DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

Echo-Schwimmen 3. Durchgang

Trotz Schulferien und Heimspiel des SV Darmstadt 98 kamen am Samstag  45 Schwimmerinnen und Schwimmer zum dritten Durchgang um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ in das Darmstädter Trainingsbad am Woog. 21 Mädchen und 24 Jungen wollten sich für das Finale des einzigartigen Wettbewerbs qualifizieren. Dieser Wettbewerb, der von der Schwimmschule des DSW Darmstadt ausgetragen wird, ist einzigartig, da an ihm nicht nur Kinder mitschwimmen dürfen, die in einem Schwimmverein trainieren, sondern auch Hobbyschwimmer.

Finn Herr vom DSW wurde mit 32,09 Sekunden schnellster Vereinsschwimmer des Tages. Dahinter folgt Elias Kranz von der TSG 1846, der für die Strecke 33,13 Sekunden brauchte. Erst neun Jahre alt ist Finns Bruder Luis, der die 50 Meter in für sein Alter hervorragenden 36,19 Sekunden schwamm. Mit dieser Zeit wurde er drittschnellster Schwimmer des Tages.

Eine Zehntelsekunde mehr als für Finn wurde für seine zwölfjährige Vereinskameradin Clara Heuberger (32,19) gestoppt, die mit dieser Zeit schnellstes Mädchen des Tages wurde. Erst elf Jahre sind die beiden Vereinsschwimmerinnen, die die zweit- und drittschnellste Zeit bei den Mädchen erzielten. Anne Sophie Damm, die auch für den DSW startet, brauchte 33,25 Sekunden. Knapp hinter ihr schlug Mia-Antonia Volz von der SG Weiterstadt in 33,66 Sekunden an. Sowohl die drei tagesschnellsten Vereinsschwimmerinnen als auch Vereinsschwimmer sind die 50 Meter Freistil in persönlichen Bestzeiten geschwommen, was  sie auf eine erfolgreiche Kurzbahnsaison hoffen lässt.

Schwimmer aus fünf hessischen Schwimmvereinen haben dieses Mal am ECHO-Schwimmen teilgenommen, wobei der DSW mit elf gewonnenen Medaillen wieder erfolgreichster Verein wurde, gefolgt von der TSG Darmstadt und dem Wassersportverein Dieburg.

Schnellstes Mädchen, das keinem Schwimmverein angehört, wurde die zwölfjährige Catherine Walther aus Darmstadt in 43,25 Sekunden. Jedes Jahr nimmt sie am ECHO-Schwimmen teil wie auch Lennard Körner aus Weiterstadt, der mit 41,19 Sekunden schnellster vereinsloser Junge wurde. Zweite hinter Catherine wurde die gleichaltrige Luanka Tina Mravcova aus Griesheim in 53,55 Sekunden gefolgt von der ein Jahr jüngeren Linda Erbeldinger aus Mühltal (54,67 Sekunden). Zweitschnellster Junge, der nicht in einem Schwimmverein trainiert, wurde der elfjährige Robin Hagedorn aus Darmstadt, in 48,25 Sekunden. Aus Frankfurt angereist kam der drittschnellste vereinslose Junge. Erst acht Jahre ist Oliver Fumi, der mit seiner für sein Alter sehr guten Zeit von 52,41 Sekunden bei den gleichaltigen Vereinsschwimmern die Bronzemedaille gewonnen hätte.

Als Fünfjähriger war Jonas Walther aus Langstadt dieses Mal jüngster Schwimmer, der sich traute 50 Meter zu schwimmen.

Nach einer guten Stunde hatte Anna Sophie Rapp vom Darmstädter Echo alle Medaillengewinner geehrt. Unter der Organisatorin Brigitta Löwel war auch bei diesem Vorlauf ein eingespieltes Team von ehrenamtlichen Helfern im Einsatz. Bei der Anmeldung wurden die Teilnehmer von Lilo Zimmerling und Katharina Löwel begrüßt, die auch die geschwommenen Zeiten stoppten. Weitere Zeitnehmer waren Heike Grossmann-Damm, Axel Hagedorn und Thomas Bößler. Die bewährte Sprecherin Verena Kranz rief zu Starts und Siegerehrungen auf. Einfühlsamer Starter war René Zimmerling. Für die elektronische Laufeinteilung war wieder Peter Feucht verantwortlich, dem Lisa Langheinz assistierte. Für den schnellen Transport der Startkarten sorgten Lena Zimmerling und Emilia Manafov.

Am 12. November haben alle bis zwölf Jahre alten Kinder die letzte Möglichkeit, sich für das Finale am 10. Dezember um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ zu qualifizieren.

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Ergebnisse ECHO-Schwimmen 3. Durchgang

Vereinsschwimmerinnen

Jahrgang 2004: 1. Clara Heuberger (DSW 1912 Darmstadt) 0:32,19; 2. Lara Leonie Hirn (TSG 1846 Darmstadt) 0:34,97.

2005: 1. Anne Sophie Damm (DSW) 0:33,25; 2. Mia-Antonia Volz (SG 1886 Weiterstadt) 0:33,66; 3. Franka Keil (DSW) 0:35,16.

2006: 1. Alessia Barberio (DSW) 0:39,93.

2007: 1. Julia Grunwitz (SC 1949 Heppenheim) 0:53,22.

2008: 1. Klara Keil 0:42,95; 2. Narjiss Labkakla (beide DSW) 0:49,03; 3. Sarah Wehrle (SC Heppenheim) 0:53,49.

2009: 1. Milena Auer (WSV Dieburg) 1:05,19.

 Vereinsschwimmer

2004: 1. Finn Herr (DSW) 0:32,09; 2. Elias Kranz (TSG) 0:33,13.

2006: 1. Tim Teschner (SG Weiterstadt) 0:43,25.

2007: 1. Luis Herr (DSW) 0:36,19; 2. Noah Rudolph (SC Heppenheim) 0:55,60; 3. Anton Eberling (TSG) 0:56,50; 4. Tim Nirenberg (SC Heppenheim) 1:09,93.

2008: 1. Robert Hirn (TSG) 0:44,65; 2. Theodor Heuberger 0:50,34; 3. Francesco Barberio (beide DSW) 0:58,65.

2009: 1. Sebastian Manafov (DSW) 0:44,83; 2. Sebastian Bauer (SC Heppenheim) 1:12,97.

Vereinslose Schwimmerinnen

2004: 1. Catherine Walther (Darmstadt) 0:43,25; 2. Luanka Tina Mravcova (Griesheim) 0:53,55.

2005: 1. Linda Erbeldinger (Mühltal) 0:54,67.

2006: 1. Emily Patella (Weiterstadt) 1:11,71.

2007: 1. Mia Weißmann (Groß-Zimmern) 1:03,28; 2. Lena Horneff (Darmstadt) 1:15,43; 3. Juliane Heller (Erzhausen) 1:32,23.

2008: 1. Emilia Eßinger (Lautertal) 1:21,44.

2009: 1. Larissa Coutandin (Weiterstadt) 1:45,31.

2010: 1. Lotta Reinhardt (Darmstadt) 1:28,34.

Vereinslose Schwimmer

2004: 1. Lennard Körner (Weiterstadt) 0:41,19.

2005: 1. Robin Hagedorn  0:48,25; 2. Clemens Behrouzi (beide Darmstadt) 1:14,38.

2006: 1. Kilian Behrouzi (Darmstadt) 1:29,34.

2008: 1. Oliver Fumi (Frankfurt) 0:52,41.

2009: 1. Tim Orwat 1:17,83; 2. Vitus Behrouzi 1:42,13; 3. Jan Walther (alle Darmstadt) 1:42,56.

2010: 1. Luc Saric (Darmstadt) 1:24,53; 2. Philip Kranz (Mühltal) 2:08,84.

2011: 1. Jonas Walther (Langstadt) 1:42,38.

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