DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

Echo-Schwimmen 4. Durchgang

Zum vierten und diesem Jahr letzten Vorlauf des ECHO-Schwimmens, das von der Schwimmschule des DSW ausgerichtet wird, kamen am Samstag 74 Kinder in das Schul- und Trainingsbad am Woog. 44 Mädchen und 30 Jungen versuchten die Chance zu nutzen, sich noch für das Finale um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ zu qualifizieren. Prominenter Besuch schaute ihnen dabei zu. Marco Koch, Darmstädter Weltmeister im Brustschwimmen verteilte Autogrammkarten, signierte T-Shirts und Badekappen und ließ sich mit den Nachwuchsschwimmern fotografieren. Der 26 Jahre alte Leistungsträger des DSW ehrte die Jüngsten mit ihren gewonnenen Medaillen. Er tat das gerne, denn er hat nicht vergessen, dass seine Karriere beim ECHO-Schwimmen begann, als er im Jahr 2002 den „Großen Preis“ gewann.

Die drei schnellsten Vereinsschwimmer des Tages starten alle für den DSW. Der zwölfjährige Jakob Knoblauch, der schon als Vorschwimmer sein Können zeigte, legte die 50 Meter in 31,38 Sekunden zurück. Der erst neunjährige Jan Landzettel brauchte nur 36,03 Sekunden. Jans vierjähriger Bruder Tom ist in diesem Jahr das jüngste Kind, das sich in diesem Jahr beim ECHO-Schwimmen traute, zwei Bahnen im 25-Meter-Becken zu schwimmen. Zwölf Jahre alt ist Loy-Johann Albrecht, der mit 38,35 Sekunden die drittschnellste Zeit erzielte.

Beide erst zehn Jahre alt sind Melanie Konrad und Lynn Meese, die für die TSG 1846 erfolgreich waren. Melanie wurde mit 34,51 Sekunden schnellste Vereinschwimmerin und ihre Clubkollegin Lynn Dritte mit 38,75 Sekunden. Für die SG Frankfurt startet die ein Jahr ältere Julia Pabjan, die als Zweitschnellste 34,91 Sekunden brauchte. Sie erzielten wie auch die drei schnellsten Vereinsschwimmerinnen alle persönliche Bestzeiten.

Schwimmer des DSW sorgten mit fünf mal Gold und zwei mal Silber für die größte Medaillenausbeute gefolgt vom SV St. Stephan Griesheim, deren Vereinsschwimmer drei Goldmedaillen mit nach Hause nehmen durften.

Kim-Chi Stutzinger aus Trebur, die bereits im vergangenen Jahr den „Großen Preis“ gewinnen konnte, wurde mit 36,18 Sekunden schnellstes Mädchen, das keinem Schwimmverein angehört. Zwei Jahre jünger ist Matilda Mende aus Mörfelden, die mit 42,03 Sekunden die zweitschnellste Zeit schwamm. Noa Marleen Eisenmenger aus Roßdorf wurde mit 46,78 Sekunden Drittschnellste.

Sie sind alle drei erst neun Jahre alt und wurden die schnellsten Jungen des Tages, die für keinen Schwimmverein starten. Sie lieferten sich ein heißes Rennen, bei dem Edwin Lantelme aus Heppenheim mit 50,25 Sekunden als Sieger hervorging. Knapp dahinter folgte Kalle Kreuzer aus Darmstadt mit 50,91 Sekunden und Moritz Marka aus Neu-Isenburg, der mit 55,22 Sekunden Dritter wurde.

Auch der vierte Vorlauf  ist in diesem Jahr unter der Organisatorin Brigitta Löwel mit ihrem ehrenamtlichen Team reibungslos abgelaufen. Sie freut sich, dass Familie Zimmerling mit drei Generationen  als Helfer zur Verfügung standen. Oma Lilo, ein Urgestein des  ECHO-Schwimmens begrüßte bei der Anmeldung gemeinsam mit Katharina Löwel die Teilnehmer. Lilos Sohn René war der einfühlsame Starter. Seine Tochter Lena sorgte gemeinsam mit Monja Christmann für den schnellen Transport der Startkarten. Und Lenas fünfjährige Schwester Nelly nahm zum ersten Mal am ECHO-Schwimmen teil.

Die geschwommenen Zeiten stoppten Lilo Zimmerling, Katharina Löwel, Heike Grossmann-Damm, Silke Landzettel und Susan Garruccio. Verena Kranz rief zu Starts und Siegerehrungen auf, die Anna-Sophie Rapp vom Darmstädter Echo durchführte. Für die elektronische Laufeinteilung war Peter Feucht zuständig, dem Thomas Pignède assistierte.

Nach dem vierten Durchgang des ECHO-Schwimmens endet die diesjährige Qualifikationsphase. 221 Medaillengewinner haben sich für das Finale am 10. Dezember um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ qualifiziert. Wegen der hohen Teilnehmerzahlen beginnt das Finale bereits um 15 Uhr. Einlass ist um 14 Uhr.

bril

Links:

Ergebnisse ECHO-Schwimmen 4. Durchgang

Vereinsschwimmerinnen

Jahrgang 2004: 1. Laetitia Niebuer (SG Odenwald) 0:42,66.

2005: 1. Julia Pabjan (SG Frankfurt) 0:34,91.

2006: 1. Melanie Konrad 0:34,51; 2. Lynn Meese (beide TSG 1846 Darmstadt) 0:38,75.

2007: 1. Amelie Scheibel (DSW 1912 Darmstadt) 0:46,59; 2. Carolin Beltz (SG Odenwald) 0:50,59; 3. Selina Wroblewski 1:08,70; 4. Emana Zukic 1:14,63; 5. Kenza Zaoui (alle TG 1875 Darmstadt) 1:24,11.

2008: 1. Alina Jesse (DSW) 0:46,28; 2. Maya Meese (TSG) 0:47,41; 3. Greta Theresa Herr (TV Groß-Zimmern) 0:51,08; 4. Levjina Naß (SV St. Stephan 1953 Griesheim) 1:06,75; 5. Franka Flentge (TSG) 1:16,06.

2009: 1. Mira Assel (DSW) 1:05,13; 2. Hannah Wallmichrath (WSV Dieburg) 1:11,09; 3. Mia Eitenmüller (TSG) 1:16,97; 4. Ana Reggestad (TG) 1:29,66; 5. Katharina Ihrig (TSG) 1:37,13.

2010: 1. Franziska Trillig (DJK/SSG Bensheim) 1:28,19.

2011: 1. Jenna Keßler (SVSGriesheim) 1:45,87; 2. Nelly Zimmerling (DSW) 1:47,19.

Vereinsschwimmer:

2004: 1. Jakob Knoblauch 0:31,38; 2. Loy-Johann Albrecht (beide DSW) 0:38,35; 3. Carl Fuhrmann (TG) 1:04,86.

2007: 1. Jan Landzettel (DSW) 0:36,03.

2008: 1. Noah-Robin Hamm (SVS Griesheim) 1:10,44; 2. Tim Fuhrmann 1:13,08; 3. Taha El Wafi (beide TG) 1:15,28; 4. Aaron Fischer (SC 1949 Heppenheim) 1:21,16; 5. Yanis Zaoui (TG) 1:54,00.

2010: 1. Aron-Elias Hamm (SVSGriesheim) 1:40,66.

Vereinslose Schwimmerinnen

2004: 1. Kim-Chi Stutzinger (Trebur) 0:36,18; 2. Noa Marleen Eisenmenger (Roßdorf) 0:46,78.

2005: 1. Kea Kappes (Mühltal) 0:53,06; 2. Aurelia Gomez (Neu-Isenburg) 0:58,18.

2006: 1. Matilda Mende (Mörfelden) 0:42,03; 2. Leonie Speckhardt (Weiterstadt) 0:57,65.

2007: 1. Emilie Zacharias (Riedstadt) 1:01,19; 2. Hannah Altmaier (Darmstadt) 1:02,09.

2008: 1. Lotte Walter (Neu-Isenburg) 0:52,45; 2. Julia Diez Bolbas (Dieburg) 0:59,42; 3. Yasmina Chekabab (Wixhausen) 1:32,56.

2009: 1. Joni Mielke (Dreieich) 1:08,70; 2. Julie Lauqué (Pfungstadt) 1:17,28; 3. Julina Hils (Darmstadt) 1:20,22; 4. Annely Schuchmann (Reinheim) 1:22,15; 5. Lucy Heiduk (Darmstadt) 1:29,41.

2010: 1. Frederike Dargatz (Frankfurt) 1:15,95; 2. Annika Roedel 1:39,78; 3. Luisa Moser (beide Darmstadt) 1:59,34.

2011: 1. Emilie Konrad (Darmstadt) 1:28,94; 2. Johanna Beltz (Ober-Ramstadt) 1:45,50; 3. Louisa Gattung (Darmstadt) 2:27,59.

Vereinslose Schwimmer

2005: 1. Lukas Allmann (Groß-Umstadt) 1:03,38.

2006: 1. Steffen Rühl (Pfungstadt) 0:56,48; 2. Ben Keßler (Griesheim) 1:03,40; 3. Julien Schunk (Heusenstamm) 1:07,44.

2007: 1. Edwin Lantelme (Heppenheim) 0:50,25; 2. Kalle Kreuzer (Darmstadt) 0:50,91; 3. Moritz Marka (Neu-Isenburg) 0:55,22; 4. Lennart Fürst (Rödermark) 1:01,39.

2008: 1. Julian Reitz (Weiterstadt) 0:57,56; 2. Khaled Shamali (Darmstadt) 1:41,92.

2009: 1. Levin Friedrichs (Darmstadt) 1:18,41; 2. Jan Scheibel (Bensheim) 1:26,37; 3. Tobias Rühl (Pfungstadt) 1:30,28; 4. Felix Kristmann (Bad Homburg) 1:32,87.

2010: 1. Raik Flentge (Darmstadt) 1:44,09; 2. Paul-Jack Valley (Heppenheim) 1:46,97; 3. Klas Kappes (Mühltal) 1:54,56.

2011: 1. Lars Wißmann (Pfungstadt) 1:42,30; 2. Neo Mielke (Dreieich) 2:08,53.

2012: 1. Tom Landzettel (Darmstadt) 3:29,08.

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