DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

Echo-Finale am Samstag, 12.12.2015

Hochbetrieb herrschte am Samstag im Darmstädter Schul- und Trainingsbad am Woog. Zum 46. Finale um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ traten 186 Schwimmerinnen und Schwimmer zwischen vier und zwölf Jahren an, die sich in einem der vier Vorläufe als Medaillengewinner qualifiziert hatten.

Dazu gesellte sich prominenter Besuch. Marco Koch besuchte die Nachwuchsschwimmer. Der diesjährige Weltmeister über seine Paradedisziplin 200 Meter Brust wurde erst in vergangener Woche frisch gebackener Doppel-Europameister auf der Kurzbahn über die gleiche Distanz und über 100 Meter Brust. Er verteilte Autogrammkarten, signierte gerade gewonnene T-Shirts und ließ sich mit den jungen Schwimmern fotografieren. Der fünfundzwanzigjährige Leistungsträger des DSW tat das gerne, da seine Karriere beim Echo-Schwimmen begann. Im Jahr 2002 gewann er hier den „Großen Preis“.

Im diesjährigen Finale ragten die Vereinsschwimmerinnen heraus. Die drei schnellsten schwammen deutlich unter 30 Sekunden und konnten sich in der TOP 15-Liste, die seit 45 Jahren besteht, platzieren. Allen voran Anna-Fiona Volz von der SG Weiterstadt. Sie verbesserte ihre hervorragende Vorlaufzeit nochmals um mehr als eine halbe Sekunde und war schnellste Schwimmerin des Finales. Mit 28,88 Sekunden und persönlicher Bestzeit sicherte sie sich hochverdient den Großen Preis. Seit 1970 waren beim Echo-Schwimmen nur sechs Mädchen schneller als sie. Zweite wurde die für den DSW startende Jule Behrens mit 29,28 Sekunden. Ihre Vereinskollegin Kristien Paschold konnte drittschnellste Schwimmerin des Finales werden. Sie legte die Strecke in 29,43 Sekunden zurück. Auch sie sind vorher noch nie schneller geschwommen.

Die drei schnellsten Vereinsschwimmer starten ebenso für den DSW. Mit mehr als einer Sekunde Vorsprung auf den Zweiten gewann Phil Aldick mit einer hervorragenden Zeit von 28,91 Sekunden den Großen Preis. Ihm folgten Laurent Kiefer (30,07 Sekunden) und Moritz Damm (31,03 Sekunden) auf den Plätzen zwei und drei. Alle drei freuten sich über neue Bestzeiten.

Die erst elfjährige Kim-Chi Stutzinger gewann bei den vereinslosen Mädchen den Großen Preis in 34,97 Sekunden. Jenny Lackinger wurde mit 38,03 Sekunden Zweite gefolgt von Catherine Walther, die mit 44,12 Sekunden die drittschnellste Zeit der vereinslosen Mädchen schwamm.

Vor Rafael Richter, der mit 38,37 Sekunden zweitschnellster Junge wurde, der bei keinem Verein trainiert, konnte Henry Hagedorn mit 34,28 Sekunden Gewinner des Großen Preises werden. Erst zehnjährig ist Sami Rais, der mit 41,31 Sekunden die drittschnellste Zeit bei den vereinslosen Jungen schwamm.

Alle vier Gewinner des Goßen Preises erhielten die begehrte Glastrophäe und einen Einkaufsgutschein eines Darmstädter Sportgeschäftes. Einen Gutschein bekamen auch die Zweitplatzierten, die Dritten erhielten Sachpreise, die vom Darmstädter Echo gespendet wurden. Die drei schnellsten Schwimmer der einzelnen Jahrgänge wurden mit dem legendären Echo-T-Shirt belohnt. Alle Finalteilnehmer erhielten eine Urkunde.

In Gedenken an den im Jahr 2009 gestorbenen Gründer des Echo-Schwimmens Helmuth Kempf wurde ein nach ihm benannter Pokal ausgelobt, den die erst vierjährige Vivien Pokorny überreicht bekam. Sie war die jüngste Teilnehmerin, die sich traute, 50 Meter zu schwimmen.

Mit dem Finale ist das 46. Echo-Schwimmen beendet, das von der Schwimmschule des DSW ausgetragen wird. Das bewährte Team um Brigitta Löwel freut sich bereits auf den nächsten Herbst. Dann heißt es wieder: Schwimm mit… um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“. (bril)

 

Ergebnisliste Echo-Schwimmen

Vereinsschwimmerinnen

Jahrgang 2003: 1. Anna-Fiona Volz (SG 1886 Weiterstadt) 0:28,88; 2. Jule Behrens 0:29,28; 3. Kristien Paschold 0:29,43; 4. Klara Renker 0:30,60; 5. Adelia Manafov 0:31,43; 6. Maja Kaltepoth (alle DSW 1912 Darmstadt) 0:32,72.

 

2004: 1. Sophia-Theresa Herbsthoff (SG) 0:31,97; 2. Lena Zimmerling (DSW) 0:32,18; 3. Anna Theresa Grohmann (TSG 1846 Darmstadt) 0:33,19; 4. Svenja Pertzsch (SG Odenwald) 0:34,13; 5. Lea Sofie Jonas 0:34,68; 6. Clara Heuberger (beide DSW) 0:34,87.

 

2005: 1. Melissa Siebenlist 0:32,50; 2. Emilia Manafov 0:32,93; 3. Anne Sophie Damm 0:34,47; 4. Charlotte Bergmann 0:35,94; 5. Franka Keil 0:37,37; 6. Anastasia Kireska (alle DSW) 0:39,75.

 

2006: 1. Lara Keunecke (DSW) 0:35,19; 2. Navina Edling 0:35,94; 3. Melanie Konrad 0:37,16; 4. Antonia Schütze (alle TSG) 0:37,41; 5. Paulina Fraszczak 0:38,54; 6. Giulia Loschek (beide DSW) 0:44,03.

2007: 1. Lea Makovec 0:38,57; 2. Maja-Melina Volz (beide SG) 0:42,88; 3. Niovi Moutsatsos 0:43,25; 4. Paula Paesler (beide DSW) 0:44,16; 5. Paula Fleischhauer (TSG) 0:45,69; 6. Leonie Sommerkorn (DSW) 0:46,88.

 

2008: 1. Sofia Jin-Vascotto 0:46,53; 2. Laura Grimm 0:49,96; 3. Klara Keil 0:51,94; 4. Mara Kutzer 0:58,50; 4. Alina Jesse (alle DSW) 0:58,50; 6. Greta Theresa Herr (TV Groß-Zimmern) 0:58,84.

 

2009: 1. Katharina Werner 1:14,04; 2. Anna Grimm 1:17,10; 3. Tialda Grahl (alle DSW) 1:18,12; 4. Victoria Oughlissi (SV ST. Stephan 1953 Griesheim) 1:22,38; 5. Isabel Mate 1:30,40; 6. Giovanna Vieten (beide WSV Dieburg) 1:34,10.

 

2010: 1. Lilli Seiwald (TG 1875 Darmstadt) 2:44,04.

 

2011: 1. Vivien Pokorny (SV St. Stephan) 2:06,13.

Vereinsschwimmer:

2003: 1. Phil Aldick 0:28,91; 2. Laurent Kiefer 0:30,07; 3. Moritz Damm 0:31,03; 4. Ayman Khattabi (alle DSW) 0:31,72.

 

2004: 1. Finn Herr 0:31,69; 2. Vira Akbas (beide DSW) 0:37,85; 3. Julien Rickowski (SV ST. Stephan) 0:55,21.

 

2005: 1. Felix Albers (DSW) 0:33,31; 2. Colin Rollmann (WSV Dieburg) 0:36,29; 3. Finn Aengenheyster 0:38,03; 4. Leo Konstantinov (beide DSW) 0:38,75; 5. Luis Gruben (TSG) 0:51,96.

 

2006: 1. Jakob Werner 0:34,37; 2. Jerome Kiefer 0:37,23; 3. Lutz Freytag 0:38,94; 4. Leopold Heuberger (alle DSW) 0:40,56; 5. Paul Schulteis (TSG) 0:43,66; 6. Tim Teschner (SG) 0:44,44.

 

2007: 1. Jan Landzettel 0:39,35; 2. Luis Herr 0:40,90; 3. Philipp Noschka (alle DSW) 0:46,25; 4. Benjamin Hektor (SV St. Stephan) 0:50,04; 5. Kai Wolfenstädter (WSV Dieburg) 0:55,63; 6. Moritz Bechtel (SC 1949 Heppenheim) 1:03,56.

 

2008: 1. Marcell Shakirov 0:45,03; 2. Felix Fraszczak 0:45,69; 3. Quintin Schmid 0:48,47; 4. Till Freytag 0:53,35; 5. Theodor Heuberger (alle DSW) 1:02,32; 6. David Saal (TV Groß-Zimmern) 1:11,19.

 

2009: 1. Sebastian Manafov 0:54,93; 2. Henry Noschka 1:05,37; 3. Leandro Moutsatsos 1:14,15; 4. Luis Kerger (alle DSW) 1:27,10; 5. Sebastian Bauer (SC 1949 Heppenheim) 1:28,82; 6. Yannis Berner (WSV Dieburg) 1:52,44.

 

2010: 1. Leander Goet (SG) 1:18,65; 2. Janne Loring (DSW) 1:23,31; 3. Raik Flentge (TSG) 1:52,12.

 

Vereinslose Schwimmerinnen

2003: 1. Jenny Lackinger 0:38,03; 2. Jasmin Karsazy (beide Roßdorf) 0:45,28.

 

2004: 1. Kim-Chi Stutzinger (Trebur) 0:34,97; 2. Catherine Walther (Darmstadt) 0:44,12; 3. Isabelle Becker (Groß-Gerau) 0:44,47; 4. Paulina Breitwieser (Klein-Umstadt) 0:45,78; 5. Laetitia Niebuer (Dieburg) 0:52,84.

 

2005: 1. Emily Huthmann (Mühltal) 0:50,22; 2. Annika Middel (Darmstadt) 0:51,40; 3. Svenja Hallstein (Erbach) 0:53,54; 4. Johanna Pons (Gräfenhausen) 0:54,15; 5. Fabienne Winkelmann (Reinheim) 1:00,46.

 

2006: 1. Matilda Mende (Mörfelden) 0:45,07; 2. Emma Renker (Alsbach) 0:49,88; 3. Majella-Joy Schwebel (Groß-Bieberau) 0:58,40; 4. Malene Klock (Reinheim) 1:08,96; 5. Carla Bierfreund (Ober-Ramstadt) 1:10,69; 6. Mara Lauqué (Pfungstadt) 1:12,66.

 

2007: 1. Anna Campagna 0:48,57; 2. Lena Campagna (beide Mörfelden) 0:57,28; 3. Hannah Altmaier (Darmstadt) 1:00,18; 4. Carolin Beltz (Ober-Ramstadt) 1:00,75; 5. Lana Konstantinov (Darmstadt) 1:04,09; 6. Mia Weißmann (Groß-Zimmern) 1:11,38.

 

2008: 1. Lilli Koniordos (Michelstadt) 1:03,85; 2. Alexia Breitwieser (Klein-Umstadt) 1:09,18; 3. Pauline Bierfreund (Ober-Ramstadt) 1:10,44; 4. Franka Flentge (Darmstadt) 1:21,59.

 

2009: 1. Fabiola Böhm (Groß-Umstadt) 1:13,91; 2. Mira Assel (Darmstadt) 1:14,03; 3. Sarah Uebbing (Mühltal) 1:18,50; 4. Amelie Zahn (Erzhausen) 1:21,94; 5. Julie Lauqué (Pfungstadt) 1:36, 58; 6. Greta Bierfreund (Ober-Ramstadt) 1:43,10.

 

2010: 1. Carolina Sturm (Darmstadt) 1:24,97; 2. Franziska Trillig (Bensheim) 1:44,16; 3. Frederike Dargatz (Frankfurt) 1:44,68.

 

Vereinslose Schwimmer

2003: 1. Henry Hagedorn 0:34,28; 2. Rafael Richter (beide Darmstadt) 0:38,37; 3. Alexandros Katsogiannis (Groß-Gerau) 1:00,62.

 

2004: 1. Niklas Hölscher (Darmstadt) 0:43,38; 2. Benedikt Brunner (Erbach) 0:43,53; 3. Lennard Körner (Gräfenhausen) 0:47,21.

 

2005: 1. Sami Rais (Roßdorf) 0:41,31; 2. Jonas Haßenpflug (Michelstadt) 0:43,68; 3. Elias Hassenzahl (Pfungstadt) 1: 03,18.

 

2006: 1. Louis Krüger 0:42,35; 2. Timur Shakirov (beide Darmstadt) 0:44,16; 3. Nuri Rais (Roßdorf) 0:52,39; 4. Julian Schlosser (Reinheim) 1:03,90; 5. Steffen Rühl (Pfungstadt) 1:17,50; 6. Nico Hund (Darmstadt) 1:24,13.

 

2007: 1. Kalle Kreuzer 0:50,43; 2. Titus Klebl (beide Darmstadt) 0:53,40; 3. Niklas Klar (Michelstadt) 1:04,31; 4. Anton Eberling 1:04,90; 5. Jakob Neumann 1:05,03; 6. Alexander Heiss (alle Darmstadt) 1:09,82.

 

2008: 1. Enzo Jeromin (Ober-Ramstadt) 1:04,09; 2. Ralf Schulte (Erbach) 1:14,57; 3. Maximilian Zimmermann (Darmstadt) 1:15,06; 4. Daniel Hallstein (Erbach) 1:20,68; 5. Arne Klock (Reinheim) 1:31,78; 6. Benjamin Steffens (Büttelborn) 2:14,50.

 

2009: 1. Tino Jeromin (Ober-Ramstadt) 1:18,10; 2. Ole Lenkering (Pfungstadt) 1:20,41; 3. Pius Granacher (Stockstadt) 1:25,25; 4. Jonathan Pons (Gräfenhausen) 1:40,47; 5. Kevin Hund (Darmstadt) 1:52,65.

 

2010: 1. Nicolas Murolo (Bensheim-Auerbach) 1:30,57; 2. Jonathan Steffens (Büttelborn) 1:36,50; 3. Tobias Trapp (Pfungstadt) 2:35,40.

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht


Ansprechpartner

DSW 1912 Darmstadt
Schwimmabteilung
schwimmabteilung@dsw-1912.de