DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

Bericht – Echo Schwimmen 2019, 3. Durchgang

Beim dritten Vorlauf des Wettbewerbs „Schwimm mit um den Großen Preis des Darmstädter Echo“ versuchten sich am Samstag 85 Kinder für das Finale am 7. Dezember zu qualifizieren. 66 von ihnen ist dies gelungen, sie haben eine Medaille gewonnen und finden sich heute auf einem Foto im Darmstädter Echo wieder. 35 Mädchen und 50 Jungen nahmen an dem von der Schwimmschule des DSW ausgetragenen Traditionswettbewerbs teil, der in diesem Jahr zum 50 Mal ausgetragen wird.

In die DSW-Phalanx der drei schnellsten Mädchen und Jungen konnte Julian Herrmann von der SSG Bensheim einbrechen. Mit der drittschnellsten Zeit des Tages von 32,84 Sekunden konnte er sich in seinem Jahrgang über eine Silbermedaille freuen. Tagesschnellster Vereinsschwimmer jedoch wurde der zwölf Jahre alte Luis Herr mit guten 31,18 Sekunden. Der ein Jahr jüngere Theodor Heuberger schlug nach 32,44 Sekunden mit der zweitbesten Zeit des Tages an. Alle elfjährig sind die drei schnellsten Mädchen des Tages. Hannah Roth wurde Erste mit 35,16 Sekunden, gefolgt von Noémi Preuschhoff mit 35,67 Sekunden. Melanie Schneider schlug als drittschnellste nach 37,22 Sekunden an. Sie alle konnten sich über eine neue Bestzeit freuen.

Fünf Vereine aus Südhessen haben dieses Mal am Echoschwimmen teilgenommen. Der Erfolgreichste war der DSW, gefolgt von der SSG Bensheim, dem WSV Dieburg, der TSG Darmstadt und dem TV Groß-Gerau.

Auch die Starter, die nicht in einem Verein trainieren, konnten gute Zeiten erzielen. Bei den beiden Elfjährigen schwammen Magnus Kraft mit 35,04 Sekunden die beste und Simeon Blüm mit 45,52 Sekunden die drittbeste Zeit des Tages. Zweitschnellster vereinsloser Junge wurde der ein Jahr ältere Edwin Lantelme mit 35,48 Sekunden. Alle drei wohnen in Darmstadt. Elf Jahre ist Steffi Wölfelschneider aus Michelstadt, die bei den vereinslosen Mädchen die 50 Meter am schnellsten schwamm. 45,68 Sekunden wurden für sie gestoppt. Aus Darmstadt kommen die zehnjährige Mira Assel und die neunjährige Carla Liebrucks. Mira erreichte mit 46,03 Sekunden die zweit- und Carla mit 49,34 Sekunden die drittbeste Zeit des Tages bei den vereinslosen Mädchen.

Das jüngste Kind, das sich traute, zwei Bahnen im Schul- und Trainingsbad zu schwimmen, ist die vierjährige Meike Wißmann aus Pfungstadt. Sie gewann ihre erste Goldmedaille. Ihr Vorbild ist wohl ihr achtjähriger Bruder Lars, der bei der TSG Darmstadt trainiert und sich über eine Bronzemedaille freuen darf.

Auch im dritten Durchgang des Echoschwimmens war um Brigitta Löwel ein eingespieltes ehrenamtliches Team im Einsatz. Die Anmeldungen nahmen Stefanie Auer und Katharina Löwel entgegen, die im Anschluss auch die geschwommenen Zeiten stoppte. Zeitnehmer waren außerdem Inna Schneider, Claudia Herbshoff, Lea Lücke und Frank Rögner. René Zimmerling schickte wieder die Kinder ins Wasser und Peter Feucht war wie immer zuständig für die elektronische Laufeinteilung und die Auswertung der geschwommenen Zeiten. Ihm assistierte Lukas Löwel, der vor 23 Jahren beim Echoschwimmen seine erste Medaille gewonnen hat und seit dieser Zeit Leistungsschwimmer beim DSW ist. Sein damaliger Schwimmfreund Thomas Pignède rief zu Starts und Siegerehrungen auf. Thomas ist heute Sportlicher Leiter der Triathlonabteilung des DSW und ist im Juni dieses Jahres bei seinem ersten Ironman in Frankfurt Vizeeuropameister in seiner Altersklasse geworden. Damit hatte er sich für die Ironman-Weltmeisterschaft im vergangenen Monat auf Hawaii qualifiziert und diese auch in 9:52:39 Stunden gefinisht.

Am 16. November haben alle Kinder bis zwölf Jahre, die in diesem Jahr noch keine Medaille gewinnen konnten, die letzte Möglichkeit sich für das Finale um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ zu qualifizieren.

Brigitta Löwel

 

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