DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

Reva und Marco sind Süddeutsche Meister

Am 1./2. Juni wurden die Süddeutschen Meisterschaften parallel für die offene Klasse und die älteren Jahrgänge in Karlsruhe sowie für die jüngeren Jahrgänge in Dresden ausgetragen.

Die Veranstaltung in Karlsruhe litt leider unter der Abwesenheit vieler Spitzenathleten, die sich lieber der Vorbereitung auf die internationalen Höhepunkte widmeten.  Auch unser WM-Starter Marco Koch legte den Fokus auf das Training, ließ es sich aber nicht nehmen, den Titel über seine Spezialstrecke 200m Brust souverän mit einigen Längen Vorsprung zu gewinnen. Gleich im nächsten Rennen legte Reva Foos über 200m Freistil nach. Die DM-Finalistin hatte zwar nicht ganz so viel Vorsprung wie Marco, lag aber ebenfalls schon nach 50m in Front und hatte das Rennen jederzeit im Griff.  In den Finals über 100m Freistil und 400m Freistil musste sie jeweils nur Olympiateilnehmerin Annika Bruhn den Vortritt lassen und gewann noch zwei Silbermedaillen. Auf der kürzeren Distanz durfte sich Reva außerdem über eine neue Bestzeit freuen.

Ebenfalls mit Silber dekoriert wurde Claudius Bartel für seine Leistung im Finale über 200m Rücken. Wäre er beim Start nicht abgerutscht, was ihm einen sofortigen Rückstand von etwa 3-4m bescherte, hätte er dem Sieger Kenneth Mende (Chemnitz) sicher ein heißes Duell liefern können.

Brustspezialistin Chantal Noé erreichte auf allen drei Distanzen die Finals, blieb aber mit den Plätzen fünf (50m), sechs (100m) und sieben (200m) leider ohne die erhoffte Medaille.

[Videos der Finals mit DSW-Beteiligung wird es in den nächsten Tagen im DSW12TV zu sehen geben.]

Dafür war Chantal mit zwei Siegen (50m Brust und 100m Brust) sowie einem zweiten Platz (200m Brust) die erfolgreichste DSW-Schwimmerin in den Jahrgangswertungen. Weitere Medaillen gewannen hier Claudius Bartel (Silber über 200m Rücken) und Julia Jäger (Bronze über 400m Freistil).

Jonas Langsteiner konnte seine Leistung aus der Vorwoche, als er Hessischer Meister über 50m Brust wurde, leider nicht wiederholen und fand sich auf Platz vier der Jahrgangswertung wieder. Tamim Al-Zoubi hatte seinen besten Auftritt über 100m Brust mit Platz 5 im Jahrgang. Leonie Schenck erreichte über 100m Rücken den achten Platz. Freya Prein schwamm in der gleichen Disziplin auf den 11. Rang und freute sich zudem über eine neue Bestleistung im Sprint über 50m Freistil. Ihr Bruder Thorben hatte sein bestes Ergebnis mit Platz 10 über 50m Brust. Maximilian Löbig brachte seine neue Bestzeit über 50m Freistil auf den 14. Rang und Lucas Treichler belegte über 100m Schmetterling Platz 21.

Der jüngere Nachwuchs sah sich in Dresden einer zahlen- aber auch leistungsmäßig sehr starken Konkurrenz gegenüber, so daß die DSW Talente leider ohne Edelmetall aus Elb-Florenz nach Hause kamen.

Luke Kässner war als vierter des Freistil-Mehrkampfes am nächsten an einer Medaille dran. Er überzeugte vor allem mit neuen Bestzeiten über 200m Lagen und 100m Freistil. In letzterer Teildisziplin belegte er den dritten Rang.

Benjamin Kranz hatte sich für Rücken als Schwerpunktschwimmart entschieden und belegte im zugehörigen Mehrkampf den guten fünften Rang. Mit neuen Bestleistungen über 100m Rücken, 200m Rücken und 400m Freistil stellte er seine gute Form unter Beweis.

Susana Starkbaum absolvierte den etwas unbeliebteren, weil kräftezehrenden, Schmetterling-Mehrkampf. Wegen Krankheit musste sie schon vor Wochenfrist bei den Hessischen Jahrgangsmeisterschaften einige Starts auslassen und war daher nicht optimal vorbereitet. Mit konstanten Leistungen in allen Teildisziplinen erkämpfte sie sich den 5. Rang.

Die Vierte im Bunde der Mehrkämpfer war Marlene Hirschberg. Sie durfte sich über neue Bestzeiten in den Teildisziplinen 400m Freistil und 200m Lagen freuen und belegte im beliebten Freistil-Mehrkampf einen guten achten Platz.

In den Einzelwettbewerben der etwas älteren Jahrgänge konnte sich Laura Schultes mit Platz zwölf über 100m Brust am weitesten vorne platzieren. Dabei gelang es ihr, die erst in der Vorwoche aufgestellte Bestzeit noch einmal zu unterbieten.

Auch Katja Winkler durfte eine Bestzeit – über 100m Rücken – feiern, hatte ihre beste Platzierung aber mit Rang 21 über 100m Freistil.

Eine weitere Bestleistung gelang Alina Weber über 100m Freistil. Daß sie trotzdem “nur” auf Platz 33 zu finden ist, demonstriert eindrucksvoll die Leistungsstärke und -dichte der Veranstaltung.

Neele Stosik (23. über 100m Brust), Lea Lücke (40. über 200m Lagen) und Carolin Albers (47. über 100m Freistil) komplettierten das DSW-Team in der sächsischen Landeshauptstadt.

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