DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

Erfolge

Nachstehend die Erfolge 1987  bis 2011

2011

Die Herren des DSW belegen Platz neun bei der DMS, die nun immer im Frühjahr auf der langen Bahn ausgetragen wird und sind damit auch 2012 erstklassig.  Beim eigenen ENTEGA-Cup dominieren unsere Sportler bei allerdings diesmal schwachen Meldezahlen. Die anhand der Goldmedaillen besten offenen hessischen Meisterschaften unter der Ägide von Alexander Kreisel erleben wir im April in Wetzlar. Die Damen stechen dabei hervor, Reva Foos gewinnt dreimal und Chantal Noe holt mit dreizehn Jahren die Titel über 100 und 200m Brust. Im Karlsruhe wird Marco Koch dann über 100 und 200m Brust Süddeutscher Meister. Bei der anschließenden WM-Qualifikation in Berlin muss er jedoch nach drei Wettkampftagen verletzungsbedingt passen und fährt nicht mit nach Shanghai. Yannick gewinnt 200m Rücken und 400m Lagen mit WM-Norm, zieht sich in der Vorbereitung einen Bänderriss  zu und erreicht über 200m Rücken in Shanghai das Halbfinale. Zuvor erzielt er beim Internationalen Schwimmfest drei neue Veranstaltungsrekorde. Kurz nach dem erfolgreich über die Bühne gebrachten Wettkampf muss unser Abteilungsleiter Richard Kursch aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurücktreten. Für ihn übernimmt zunächst Lutz Freudel kommissarisch bis zu den nächsten Wahlen. Im September erzielt Chantal Noe ihren bereits dritten deutschen Altersklassenrekord über 50m Brust in Mainz. Nach der verpassten WM trumpft Marco Koch im Herbst groß auf. Er wird dritter der Weltcupgesamtwertung, nachdem er über 2 Monate bei sieben Stationen Punkte gesammelt hat. Er qualifiziert sich wie Yannick für die Kurzbahn-EM, wo beide jeweils ein Finale erreichen.

2010

Bei den hessischen Meisterschaften schaffen wir  10*Gold, 5* Silber  und 7*Bronze  in der offenen Klasse. Erstmals unter Chefcoach Alexander Kreisel gewinnen die Damen offene Meisterschaften über 4*100m Freistil und durch Franziska Edelmann über 800m Freistil. Bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften gibt es zum ersten Mal seit 2003 kein Gold mehr für uns, Jonas Schauder erringt Silber und Bronze im Brustschwimmen. Wiederrum in Berlin finden die deutschen Meisterschaften statt, bei denen sich Yannick(Gold über 200m Rücken und 400m Lagen) und Marco(Gold 200m Brust, Silber 50 und 100 Meter) für die EM in Budapest qualifizieren. Dort wird Yannick fünfter über die Lagenstrecke und siebter im 200m-Rücken-Finale. Das mittlerweile 47. internationale Schwimmfest wird durch einen deutschen Rekord der DSW-Schwimmer geprägt. Alexander Dohn, Marco  Koch, Jonas  Schauder und Yannick Lebherz schwimmen über 4*200m Brust 9:30,83 und bleiben sieben Sekunden unter der alten Bestmarke. Der Ehrenbrief des Landes Hessen wird Hans Hoffmann für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Schwimmsport verliehen. Chantal Noe, von der TG Rüsselsheim zu uns gewechselt, schwimmt in Mainz deutschen Altersklassenrekord über 50m Brust und fügt ihrer Bilanz bei den deutschen Kurzbahnmeisterschaften einen weiteren Rekord über 200m Brust hinzu. Bei dieser Meisterschaft sind wir mit 16 Athleten vertreten- ein Rekordaufgebot. Yannick schwimmt deutschen Rekord über 400m Lagen und qualifiziert sich wie Marco für die Kurzbahn-EM. Dort schlägt die große Stunde unserer Athleten. Yannick wird Kurzbahneuropameister über 200m Rücken und gewinnt in deutscher Rekordzeit Silber über 400m Lagen. Am Schlusstag setzt Marco mit seinem Titel über 200m Brust dem ganzen die Krone auf.

2009

Eines der erfolgreichsten Jahre in der jüngeren Vergangenheit des DSW beginnt mit einem Trauerfall. Am 18. Januar verstirbt unerwartet Helmuth Kempf, unser langjähriger Sportleiter und guter Geist der Schwimmabteilung. Als neuen Sponsor für unser Schwimmfest können wir die Entega gewinnen, sodass sich die Ägypter von Heliopolis Sporting Club als erster Titelträger des Entega-Cups verewigen. Noch besser als im Jahr zuvor verlaufen die süddeutschen Meisterschaften in Burghausen, nun mit sieben Meisterschaften und der Titelverteidigung der 4*100m Lagenstaffel(Lebherz/Koch/ Michael Konetschnik/Alexander Dohn). In Hamburg wird Fabian Starkbaum über 200m Freistil deutscher Jahrgangsmeister, Jonas Schauder(2008 von Kelkheim gekommen) erringt Silber und Bronze.  Sportleiterin Ursula Siegl wird im Juni nach acht erfolgreichen Jahren durch Henny Weber ersetzt. Schon zuvor trat Richard Kursch die Nachfolger von Dieter Groß als Abteilungsleiter an, der gute 14 Jahre im Amt war. Bei den deutschen Meisterschaften schwimmt Marco einen neuen Europarekord über 200m Brust in einem der „Gummianzüge“, deren Ära 2009 auf dem Höhepunkt ist(Ab 2010 verboten). Mit seinen Leistungen qualifiziert er sich ebenso wie Yannick Lebherz für die WM in Rom. Dort schafft Koch die Halbfinalteilnahme über 200m Brust, Lebherz über 200m Lagen und Rücken, fünfter wird er mit der 4*200m Freistil-Staffel in deutscher Rekordzeit. Das internationale Schwimmfest, erstmals unter der neuen sportlichen Leitung, wird ebenso von den Hightech-Anzügen dominiert, was dreizehn neue Meetrekorde belegen.  Der Aufstieg in die erste Schwimmbundesliga schaffen Alexander Dohn, Michael Konetschnik, Richard Kursch, Christopher Löhr, Steffen Geppert, Lukas Löwel, Christian und Marco Koch und Yannick Lebherz, die das tolle Jahr 2009 damit beschließen.

2008

Im Rahmen des DSW-Cups(Wiest hatte sich nach vielen Jahren zurückgezogen) werden von unseren Athleten zwei hessische Rekorde über 4*200m Rücken(Lebherz/Koch/Richard Kursch/Lukas Löwel) und Brust(Dohn/Geppert/Lebherz/Koch) geschwommen. Yannick Lebherz wird im DSV Nachwuchsschwimmer des Jahres, Koch landet dort auf Rang vier. Olympiaqualifikation in Berlin: Marco wird deutscher Meister über 200m Brust, Yannick über 400m Lagen, beide jedoch ohne Olympianorm. Trotzdem bedeuten die Siege unsere ersten Titel auf der langen Bahn seit 1989. In Regensburg gewinnen unsere Schwimmer auf süddeutscher Ebene sechs Titel, so viele wie seit 1987 nicht mehr. In Berlin wird Yannick in seinem letzten Altersklassenjahr Titelträger über 200 und 400m Lagen, Marco gewinnt alle Bruststrecken und qualifiziert sich für Jugend-EM und Jugend-WM. Im Juli gewinnt er gegen Schwimmer aus der ganzen Welt Silber über 100 und 200m Brust im mexikanischen Monterrey. Bei der Meisterschaft in Belgrad gelingt im anschließen der Titel über 200m Brust, Silber über 100 und Bronze über 50. Sein tolles Jahr setzt er als dreifacher Meister auf der Kurzbahn fort, wo er über 200m Brust genau wie Yannick über 400m Lagen deutschen Rekord schwimmt. Bei der DMS schwimmen unsere Herren auf Platz drei in der zweiten Liga, die Damen scheitern erneut im Aufstiegskampf zu dieser Liga.

2007

Die erneut starke Beteiligung beim Wiest-Cup mit 2800 Meldungen stellt die routinierten Verantwortlichen vor keinerlei Probleme, wir gewinnen den Team-Cup. Marco Koch und Yannick Lebherz tragen mit ihren Leistungen zum zweiten Platz des DSV beim 6-Nationen-Länderkampf in Madrid bei. Die erste Mannschaft macht ein Trainingslager in Lara(Türkei), um anschließend bei den deutschen offenen Meisterschaften ordentliche Leistungen zu zeigen, Lebherz und Koch schwimmen in die offenen Finals. Im Mai tragen wir süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften im Nordbad aus, es gibt durch Michelle Rupp(Silber) aber nur eine Medaille. Bei den offenen Meisterschaften dagegen gewinnen Marco und Yannick je zwei Mal Gold, zusätzlich holen wir in den Jahrgängen bei 15 Medaillen acht goldene. Bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften gewinnen Yannick, Marco und Steffen Geppert in ihren Jahrgängen zusammen sechs Mal. Marco schwimmt Altersklassenrekord über 200m Brust und qualifiziert sich wie Yannick für die JEM in Antwerpen. Dort erringt Yannick je eine Silber-(4*200m Freistil) und Bronzemedaille(400m Lagen). Bei der DMS müssen die Herren wieder den bitteren Gang in die zweite Liga antreten. Erfolgreich klingt das Jahr aber bei deutschen Kurzbahnmeisterschaften aus. Marco Koch gewinnt 200m Brust, Yannick erringt Bronze(200m Rücken/400m Lagen)

2006

Steffen Geppert, Yannick Lebherz(beide in den C-Kader berufen) und Trainer Alex Kreisel treten beim Euromeet unter Flagge des DSV an. Bei den hessischen Meisterschaften sind wir in der Jahrgangswertung mit Abstand der beste Verein und auch offen gibt es bei 7 Mal Gold und addierte 18 Medaillen. In Berlin wird Yannick Lebherz 4-facher deutscher Jahrgangsmeister, Marco Koch gewinnt doppelt und für Titel Nummer sieben sorgt Michelle Rupp über 50m Freistil. Yannick erreicht das offene Finale über 200m Rücken und 400m Lagen und wird bei der anschließenden Jugendeuropameisterschaft in Palma de Mallorca vierter über 200m Rücken. Internationales Schwimmfest: Die deutsche  Nationalmannschaft nutzt die 43. Auflage als Test für die anschließenden Europameisterschaften in Budapest. Dadurch gibt es 19 neue Meetrekorde und nur  einen ausländischen Sieg. Der Merck-Super-Cup geht ebenfalls an den DSV, die DSW-Schwimmer gewinnen aber die Lagenstaffel. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gelingt der ersten Herrenmannschaft des DSW nach 12 Jahren Abstinenz der Wiederaufstieg in Liga eins. Wintermeisterschaften Hannover: Yannick wird deutscher Vizemeister über 200m Rücken und qualifiziert sich für Kurzbahn-EM in Helsinki. Marco Koch schwimmt Jahrgangsrekord über 200m Brust und wird in der offenen Klasse fünfter.

2005

Die fünfte Auflage des Wiestcups bringt uns  fast 3000 Starts, die Saarlandauswahl holt sich dabei den Mannschaftssieg. Die erste Mannschaft absolviert an der Adriaküste in Pesaro ihr Ostertrainingslager. Bei den süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften erringen 5 Schwimmer 13 Mal Gold und insgesamt 20 Medaillen. Die besten deutschen (Jahrgangs-)Meisterschaften seit Ewigkeiten erleben wir im Mai 2005. Bei 40 Starts erzielt die Mannschaft 33 Bestzeiten, außerdem darf sich Chefcoach Alexander Kreisel über zwei deutsche Altersklassenrekorde, sieben deutsche Jahrgangsmeistertitel, insgesamt 17 Medaillen und einen Vereinsrekord freuen. Lediglich in der offenen Klasse fehlen (noch) die großen Erfolge. Die DSV-Stars um Thomas Rupprath und Daniela Götz  dominieren das Internationale Schwimmfest im Juli. Gleichzeitig gewinnt Yannick Lebherz 1* Gold und 2* Silber bei den europäischen Jugendspielen in Lignano-Sabbiadoro. Während die erste Herrenmannschaft im Herbst den Klassenerhalt in der zweiten Liga sichert, steigen die Damen trotz guter Leistungen aus einer starken zweiten Liga ab. Jahrgangsrekorde gibt es 2005 durch Yannick Lebherz(2) und Marco Koch(1).

2004

Bei den hessischen Meisterschaften in Dillenburg gewinnt Frederik König(ehemals SSG Erlangen), der sich im Dezember 2003 dem DSW anschloss, vier Meisterschaften. Titel Nummer fünf in der offenen Klasse gewinnt Yannick Lebherz mit 15 Jahren über 200m Lagen. Die Süddeutschen Meisterschaften verlaufen nicht nach Wunsch und enden medaillenlos und auch bei der Olympiaqualifikation für Athen, die in Berlin stattfindet, hält nur Frederik König die Darmstädter Fahnen hoch. Zwar schwimmt er Clubrekorde, verpasst über 50 und 100m Rücken aber jeweils das Finale. Unsere jungen Aktiven stellen zum dritten Mal in Folge den besten Verein bei hessischen Jahrgangsmeisterschaften und schaffen dies auch auf süddeutscher Ebene. Dort  gewinnen mit Tamara Rock, Charlotte Ströbel, Steffen Geppert, Marco Koch und Yannick Lebherz fünf Schwimmer Medaillen. In Leipzig erringt Yannick Lebherz drei deutsche Jahrgangsmeisterschaften, Marco Koch wird erstmals Titelträger über 50 und 100m Brust. Doppelaufstieg: Im November macht die Damenmannschaft mit den Neuzugängen Kris Henrich und Yvonne Baunach genau wie die Herrenmannschaft mit den Rückkehrern Vladimir Dusil, Clemens Schreiber und Neuzugang  König den Aufstieg in Liga zwei in Schwäbisch Gmünd perfekt. 2004 schwimmt Yannick Lebherz neun deutsche Altersklassenrekorde, Marco Koch erreicht seine ersten beiden(jeweils 200m Brust) und Tamara Rock erzielt eine neue Bestmarke für zwölfjährige über 50m Freistil.

2003

Im Januar gibt die Schwimmabteilung bekannt, dass der zum 30.06 auslaufende Vertrag mit Ingolf Bender nicht verlängert wird. Die DMS-Teams verbleiben in der Oberliga Hessen und erreichen damit ihr schwächstes Ergebnis aller Zeiten.  Das letzte Trainingslager unter Ingolf Bender findet zusammen mit der Nachwuchsmannschaft in Sarasota(Florida) statt. Bei Benders letztem Wettkampf wird Yannick Lebherz in Wuppertal vierfacher deutscher Jahrgangsmeister und schwimmt Jahrgangsrekord über 200m Lagen. Für Ingolf Bender wird ab Sommer Alexander Kreisel hauptverantwortlicher Cheftrainer des DSW. Zu seinem Verein kehrt Clemens Schreiber zurück und gewinnt beim Internationalen den Justin-Lippert-Pokal für hervorragende 0:56,27 über 100m Schmetterling. Der Hessische Schwimmverband gewinnt den Super-Cup. Unsere Schwimmabteilung wird  von Mastercard bei der Aktion Champions4me mit einem Förderpreis von 2500 Euro ausgezeichnet. Ausgezeichnet wird auch Uwe Jacobsen, der den Siegfried-Schmitt-Preis erhält. Bei den hessischen Jahrgangsmeisterschaften gewinnen unsere Schwimmer 40 Goldmedaillen und bilden den mit Abstand besten Verein.

2002

Absoluter Kahlschlag bei den Aktiven in der Schwimmabteilung: Etliche Vereinswechsel, teilweise kurz vor der DMS, sowie die Beendigung der Karriere weiterer Sportler, sorgen für den Abstieg beider Mannschaften in die Oberliga Hessen. Allein bei den Damen gibt es sieben Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Auch die zweiten und dritten Mannschaften steigen mit ausgedünnten Teams ab. Der zweite Wiestcup geht reibungslos über die Bühne, der DSW gewinnt den Team-Cup. Bei den süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften gewinnt Yannick Lebherz 10 Titel, unsere Schwimmer liegen im Medaillenspiegel vorne. In Bremen holt Yannick den Jugendmehrkampf des Deutschen Schwimmverbandes und schwimmt 2002 sechs deutsche Altersklassenrekorde. Benjamin Siegl kann seine Vorjahreserfolge nicht wiederholen. Beim Internationalen Schwimmfestes gelingen Thomas Rupprath die besten Leistungen, leider gab es eine kurzfristige Absage der Australier. Alexander Kreisel(von Nikar Heidelberg) wird Jugendtrainer beim DSW, ab sofort gibt es im Sinne eines Teilzeitinternats eine Mittagsbetreuung. Im November wird Brustspezialist Mark Hoffmann mit tollen Verbesserungen zweifacher hessischer Meister über 100 und 200m Brust.

2001

Die Damen- und Herrenmannschaften sicheren sich gerade so den Klassenerhalt der zweiten Bundesliga, Marko Spoljaric beendet nach anhaltenden Rückenproblemen unmittelbar danach seine aktive Laufbahn. Die Nachwuchsauszeichnung „Blaue Welle“, Förderpreis der deutschen Schwimmjugend wird der Schwimmabteilung des DSW verliehen. Außerdem gibt es den Ludwig-Metzger-Preis von der Sparkasse Darmstadt. Ursula Siegl übernimmt die sportliche Leitung, die Ingolf Bender, Uwe Göttmann, Uwe Jacobsen, Egon Schwebel zuvor kommissarisch inne hatten. Im Ostertrainingslager in Caorle erfolgt wegen unzumutbarer Bedingungen die vorzeitige Abreise. Die erstmalige Austragung des Wiest-Cup geht über die Bühne und sorgt für ein Rekord-Meldeergebnis, die SG Frankfurt wird Premierensieger. Benjamin Siegl wird in Berlin deutscher Jahrgangsmeister über 200m Freistil und gewinnt Silber über die doppelte Distanz. Beim Internationalen, an dem ein Großteil der deutschen Nationalmannschaft teilnimmt, fallen 17 Meetrekorde. Die Damen der SG Hamburg schwimmen im SLZ deutschen Rekord über 4*50m Freistil. Yannick Lebherz schwimmt im September im Trainingsbad über 100m Lagen seinen ersten von fünf deutschen Altersklassenrekorden in diesem Jahr. Den letzten für den DSW schaffte Katja Kumpf im Jahre 1984.

2000

World Cup Berlin, in Deutschlands neuem Schwimmtempel schwimmt Marko Spoljaric Clubrekorde über 200m Schmetterling und Lagen und wird in einem Weltklassefeld vierter über diese Strecke. Clemens Hildebrandt kehrt für kurze Zeit als Sportleiter des DSW zurück und übernimmt das Amt von Ingolf, der dies in Doppelfunktion ausgeführt hatte. Thomas Kipp schwimmt deutschen Masters-Rekord über 200m Brust  in der Altersklasse 35. Benjamin Siegl wechselt von der SG Neptun Lampertheim zu uns und Trainer Ingolf Bender. Bei den süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften in Wetzlar sammelt er drei Mal Gold, Yannick Lebherz sichert sich den Nachwuchspreis im Mehrkampf. Gute Leistungen, Clubrekorde und Finalplatzierungen erzielt von Marko Spoljaric bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin. Deutsche Jahrgangsmeisterschaften in  Sindelfingen: Siege für Benjamin Eckel(100m Rücken) und Benjamin Siegl(200m Freistil). Zum achten Mal seit 1987 gewinnt New  South Wales  den Mannschaftspokal beim 37. Internationalen.

1999

Unser Ehrenvorsitzender Karl Helfmann wird 75 Jahre alt. Die DMS-Mannschaften platzieren sich wie 1998 im Mittelfeld der zweiten Liga. Allerdings schließt sich Clemens Schreiber, unser erfolgreichstes Talent dieser Zeit, der FTG Pfungstadt an.  Bei der Premiere des Luxemburger Euromeets ist eine kleine Truppe des DSW erfolgreich am Start. Vladimir Dusil wird in Darmstadt süddeutscher Meister über 200m Freistil und zweiter über 400m Freistil. Hinzu kommen drei Bronzemedaillen für uns als Gastgeber. Deutsche Meisterschaften: Vladimir gewinnt im Jahrgang vier Medaillen, darunter Gold über 200m Freistil, Mark Hoffmann wird deutscher Jahrgangsmeister über  100m Brust und holt Bronze über 200m.Zudem gibt es Bronze für  Benjamin Eckel über 200m Rücken. Beim Internationalen Schwimmfest fallen gleich 15 Meetingrekorde. Umrahmt wurde das Schwimmfest von einer Open-Air-Classic-Night und einem Familientag.  Vladimir Dusil und Thomas Erhardt(zurück zu Aschaffenburg) starten zukünftig  nicht mehr für den DSW.  Marko Spoljaric wird dritter bei den deutschen Kurzbahnmeisterschaften über 200m Lagen

1998

Trotz großen Aderlass(Vereinswechsel bzw. Beendigung Leistungssport von Andre Schadt, Ralf Eggers, Timo Gerdes, Lutz Schneider, Katrin Gros, Christina Raab, Franziska Fleck und Susanne Notbohm) halten Damen und Herrenmannschaften die Klasse und schwimmen sogar weit vorne mit. Clemens Schreiber wird zweifacher deutscher Jahrgangsmeister und holt einmal Silber. Gute Leistungen im Mehrkampf zeigen Mark Hoffmann und Benjamin Eckel. Marko Spoljaric wird mit Platz fünf über 200m Lagen bester Schwimmer des DSW bei den offenen deutschen Meisterschaften. Die Schwimmer der ersten Leistungsmannschaft gewinnen bei hessischen und süddeutschen Meisterschaften  vier Titel, jeweils drei durch Marko und die Herren-Lagenstaffel. Etliche, teils kostenintensive Neuerungen sowie die Einbindung kultureller Events(Autoschau, Konzerte, Entzerrung des Schwimmprogramms) machen das Internationale Schwimmfest im Juli zum Event. Vladimir Dusil wird für Tschechien sechster über 200mF bei der Jugendeuropameisterschaft und erringt im Herbst die Bronzemedaille bei den offenen deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Fulda über 400m Freistil

1997

Bei der DMS erreichen Männer und Frauen die Aufstiegsrunde, haben aber keine Chance auf eine Rückkehr in Liga eins. Zwischen Vor- und Endkampf der DMS kommen Cheftrainer Thomas Lebherz und der Vorstand des DSW überein, das Vertragsverhältnis zum 30.04.1997 nach diversen internen Unstimmigkeiten aufzulösen. Etliche Sportler schließen sich anderen Vereinen in der Umgebung an oder beenden ihre aktive Karriere. Zum 01.03.1997 übernimmt Ingolf Bender das Amt des Cheftrainers. Seine Tätigkeit beginnt mit sechs Goldmedaillen bei süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften: 3 mal Gold für Clemens Schreiber, 2 mal für Julia Heusch, 1 mal für Torben Knöß. Clemens Schreiber wird schließlich deutscher Jahrgangsmeister über 100m Schmetterling, holt Silber über 200m Lagen und 200m Freistil sowie Bronze über 100m Freistil. Auch Vladimir Dusil kommt in seinem Jahrgang zweimal aufs Podium. DSV-Nationalmannschaftsschwimmer, darunter wieder Sandra Völker, bieten großen Sport beim Internationalen Schwimmfest. Helmuth Kempf stellt sein Amt des Sportleiters zum 1.8 zur Verfügung. Marko Spoljaric schließt sich von der SG Frankfurt kommend dem DSW an und überzeugt bei seinen ersten Wettkämpfen

1996

Das Jahr 1996 beginnt wieder mit einem Australien-Trainingslager mit integriertem Wettkampf unter Leitung von Sportchef Helmuth Kempf und Trainer Thomas Lebherz. Heike Grund(ehemals Lünenschloß) wird als erste Schwimmerin mit dem neu ins Leben gerufenen Lucie-Keller-Cup als Clubmeisterin ausgezeichnet. Bei den süddeutschen Meisterschaften  in Friedberg holt sie sich als einzige Darmstädterin eine Goldmedaille und gewinnt 400m Freistil. Bei den süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften macht der dreizehnjährige Clemens Schreiber mit einer Meisterschaft sein Talent bemerkbar. Novum bei den  Bezirksmeisterschaften: DSW gewinnt 28 von 28 Einzelwettkämpfen. Susanne Notbohm qualifiziert sich mit zweiten Plätzen über 100 und 200m Freistil  in ihrer Altersgruppe für die Jugendeuropameisterschaften in Kopenhagen, wo sie über die Vorläufe nicht hinauskommt. Am Samstagnachmittag des Internationalen verstirbt für alle schockierend Ehrenabteilungsleiter Justin Lippert. Bei den Hessischen Kurzbahnmeisterschaften in Rüsselsheim gewinnt Jörn Wienstroer Titel Nummer 900 für den DSW.

1995

Über Neujahr trainiert die erste Mannschaft wieder in Coral Springs im sonnigen Florida. Im heimischen Darmstadt wird Traudi Schulte für ihre pädagogisch wertvolle Arbeit im Verein mit dem Siegfried-Schmitt-Preis ausgezeichnet. Am 14.03. wird Dieter Groß auf der Jahreshauptversammlung zum Nachfolger des scheidenden Hans Hoffmann gewählt. Bei der DMS müssen die Herren den Gang in die zweite Liga antreten und verlieren danach ihren aktuell besten Schwimmer: Fabian Hieronimus schließt sich studienbedingt dem SV Nikar Heidelberg an. Bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften machen Vladimir Dusil und Susanne Notbohm(Neuzugang) mit Silber- und Bronzemedaillen auf sich aufmerksam. Zudem wird Lutz Schneider deutscher Jahrgangsmeister der Junioren in Warendorf. Beim 33. Internationalen setzt Sandra Völker von der SG Hamburg die Glanzlichter. Schließlich wechselt Andreas Behrend, lange Jahre Schwimmer und Trainer beim DSW, zum Jahresende  zur SSG Rödermark

1994

Zum 1.1 wird Helmuth Kempf kommissarischer Sportleiter der Schwimmabteilung. Die erste Herrenmannschaft steigt sogleich wieder in die erste Liga auf, wobei der Aufstieg im heimischen Trainingsbad perfekt gemacht wird. Bei den süddeutschen Meisterschaften in Heidelberg gibt es für Fabian Hieronimus einen Doppelsieg über 50 und 100m Schmetterling, den dritten Titel gewinnt Andreas Viel über 200m Lagen. Anschließend finden in Hannover deutsche Meisterschaften statt, bei welchen Fabian über 100m Schmetterling starke 0:55,23 schwimmt und die Norm für den DSV-Kader nur knapp verpasst.

Am 2. Juni  verstirbt Lucie Keller, die ihrem Verein bis ins hohe Alter die Treue gehalten hatte.

Beim wie immer im Juli stattfindenden internationalen Schwimmfest sorgen vier Schwimmer des Gastgebers für einen neuen deutschen Rekord. Mit dem im Jahre 1993 zu uns gewechselten Dirk Lange, Ralf Eggers, Fabian Hieronimus und Schlussschwimmer Marcus Grund wird in 1:46,57 eine nationale Bestmarke über 4*50m Lagen erzielt.

Bei der Sprint-DM gibt es Silber über 4*50m Lagen und für Fabian über 50m Schmetterling sowie Bronze über 4*50m Freistil. „Silber-Fabi“ heißt es auch bei den deutschen Kurzbahnmeisterschaften über 100m Schmetterling. Bei der DMS-J werden unsere jungen Damen hinter Leipzig Vizemeister.

1993

Wieder findet im Januar ein Trainingslager in Australien mit Sportleiter und Cheftrainer statt. Bei der Jahreshauptversammlung gibt es einen Wechsel im Abteilungsvorsitz. Nach fünf Jahren an der Spitze übergibt  Dieter Melk an Michael Dörr. Dieser wiederrum legt das Amt zum 30.06 nieder und sein Stellvertreter Hans Hoffmann übernimmt. Karl Helfmann tritt nach 22 Jahren als Präsident des HSV nicht mehr zur Wahl an, wird im Anschluss daran aber als Ehrenpräsident gewählt.

Bei den süddeutschen Meisterschaften gibt es für den DSW in Freiburg vier Titel durch  Heike Lünenschloß(200/400m Freistil), Fabian Hieronimus(50m Schmetterling) und die Herrenstaffel über 4*200m Freistil. Die deutschen Meisterschaften finden  1993 in Potsdam statt, beste Darmstädterin ist Heike Lünenschloß mit den Plätzen sechs über 400m Freistil und acht über die halb so lange Strecke. Katrin Gros(1977) wird Vizemeisterin im Jahrgang über 50m Brust. Bei den Studentenweltmeisterschaften in Buffalo wird Heike dann Siegerin über 200m Freistil  und gewinnt Silber über 400 Meter.

30. Auflage des Internationalen: Beim kleinen Jubiläum jubeln wieder die Australier von New South Wales um Headcoach Alan Thompson.

Im Herbst schwimmt Fabian Hieronimus über 4*50m Schmetterling zu Silber bei den Sprint-Europameisterschaften. Die DSW-Herren müssen bei der DMS als elfter absteigen, die Damen belegen einen soliden vierten Platz in der zweiten Liga.

1992

Eine achtköpfige Auswahl um Trainer Thomas Lebherz macht zu Beginn des Jahres eine kombinierte Wettkampf- und Trainingsreise nach Australien auf Einladung des New-South-Wales-Schwimmverbandes.

3 Titel gibt es bei den Süddeutschen Meisterschaften in Heidelberg für Ralf Eggers(50m Brust), Andreas Behrend(100S) und die 4*200m Freistil-Staffel der Damen. Bei den deutschen Meisterschaften, gleichzeitig Olympiaqualifikation für Barcelona, erringen die Damen über 4*200m Freistil mit Ulrike Reinholdt, Dorit Schlüter, Andrea Reiniger und der im April vom EOSC Offenbach zum DSW gewechselten  Heike Lünenschloß die Silbermedaille. Beste Einzelplatzierung ist Rang sieben für Behrend über 100m S in 0:55,81

Zum 15.07 übernimmt Thomas Grimminger das Amt der Sportleiters und gibt beim 29. Internationalen seinen Einstand. Im Trainingslager in Coral Springs(30.09.-15.10) bereitet sich die erste Mannschaft auf die Kurzbahnsaison vor, in der Fabian Hieronimus bei den deutschen Sprintmeisterschaften ebenso Silber gewinnt wie die 4*50m-Lagenstaffel der Herren. Bei der anschließenden DMS landen die Männer nach ordentlicher Leistung auf Platz neun der Bundesliga.

1991

Mit Wirkung zum Januar dieses Jahres wird die SG Darmstadt aufgelöst. Nachdem sich schon etliche Jahre ein Großteil der SG Darmstadt aus Schwimmern des DSW rekrutierte, schwimmen alle Aktiven ab sofort wieder für ihre Stammvereine.

Die 25. Internationale Meisterschaft von unserem Partnerverein in Genf wird wie immer zahlreich besucht. Andre Schadt gehört in diesem Jahr als einziger DSW‘ler der Nationalmannschaft an. Fabian Hieronimus wird in Regensburg überraschend süddeutscher Meister über 100m Schmetterling, wobei erstmals Teilnehmer aus Thüringen und Sachsen mit am Start sind.

Im Rahmen des 28. Internationalen Schwimmfestes gelingt 100 Schwimmern/Triathleten/Eltern und Ehemaligen unseres Vereins ein Weltrekord in der Staffel über 100*100m Freistil(12.07.1991 in 1:42:28,60min). Das Schwimmfest bietet dank der Schwimmer aus der UDSSR und Australien großen Sport und hat diesmal ein grandioses Rahmenprogramm. Direkt im Anschluss wird mit der Sanierung des Freibades begonnen.

Im Dezember 1991 schaffen die DSW-Herren mit einer überzeugenden Vorstellung den Wiederaufstieg in die erste Liga. Die Damen sichern die Klasse in Liga zwei. Bei der ersten Sprint-WM in Gelsenkirchen beschließt Ralf Eggers das Jahr mit Silber in der 4*50m Lagen-Staffel des DSW, nachdem er zuvor bei den deutschen Meisterschaften in 0:27,99 über 50m Brust gewonnen hatte.

1990

Justin Lippert, Ehrenabteilungsleiter der Schwimmabteilung und beim „Internationalen“ immer noch aktiv, feiert seinen 65. Geburtstag. Um den DSW in Zukunft professioneller aufzustellen, wird Michael Dörr neuer Sportleiter der Schwimmabteilung. Seine Amtszeit beginnt jedoch mit einer Enttäuschung, weil sowohl die Damen als auch die Herren in die zweite Liga absteigen. Es wird ein neues Schwimmsportkonzept erarbeitet, zeitgleich stößt Uwe Göttmann als Nachwuchscoach neu zum Trainerteam. Bei Internationalen Schwimmfest geht der Solar-Super-Cup wieder an die Australier von New South Wales, erstmals sind mit dem Sportclub Berlin, SC Magdeburg und SC DHFK Leipzig Vereine der DDR am Start. Die ersten gesamtdeutschen Meisterschaften im November in München verlaufen erfolglos. Andre Schadt verpasst die WM-Qualifikation für Perth, auch die anderen Darmstädter Athleten zeigen nur durchwachsene  Leistungen.

1989

Am 25. März wird unser Ehrenmitglied Lucie Keller 85 Jahre alt. Nach ihrer aktiven Zeit ist sie dem DSW als Trainerin erhalten geblieben. Nach guten Leistungen werden Andreas Behrend und Ralf Eggers wieder in die Nationalmannschaft aufgenommen, der damit 4 DSW‘ler(Andre Schadt + Ulrike Reinholdt) angehören. Bei der Schwimmwoche in Dortmund erleben unsere Sportler sehr erfolgreiche Meisterschaften: Andre Schadt wird Sieger über 100m Freistil und qualifiziert sich für die EM in Bonn. Knapp an der Qualifikation scheitern Reinholdt, Behrend und Eggers, der aber deutschen Rekord über 50m Brust schwimmt. Auch die 4*100m Lagenstaffel gewinnt der DSW mit Lebherz, Eggers, Behrend und Schadt. Für Andre Schadt ein insgesamt sehr gutes Jahr, holt er doch in Bonn Gold mit der 4*100m Freistil-Staffel und wird Europameister.  Im Herbst übernimmt Thomas Lebherz die Arbeit von Christian Hildebrandt als Hauptverantwortlicher Trainer. Die erste Damenmannschaft erreicht den sofortigen Wiederaufstieg in die erste Bundesliga.

1988

Mit einem Trainingslager auf Réunion wird das Jahr 1988 eingeläutet. Am 6.2 übernimmt Helmuth Kempf kommissarisch das Amt des DSV-Schwimmwartes.

Ein besonderes Glanzlicht setzen unsere Schwimmer am 1. März diesen Jahres. Der Mannschaft um Andreas Behrend, Thomas Petry, Andre Schadt und Kersten Petry gelingt  in 3:37,90 ein deutscher Rekord über 4*100m Schmetterling. Mit Thomas Lebherz, Thomas Schmidt, Jürgen Keller, Dennis Pfeifer, Ralf Sonnenwald und Christian Wahl verbessern sie zudem den deutschen Rekord über 10*100m Schmetterling auf 9:24,00

Zum 02.05 wechselt der langjährige Cheftrainer Clemens Hildebrandt zur SG Hamburg, sein Bruder Christian wird der Nachfolger. Der Solar-Super-Cup beim 25. Internationalen geht an die Nationalmannschaft der Sowjetunion, Igor Poljanski(UDSSR) schwimmt 100m Rücken in 0:55,89 und verfehlt seinen Weltrekord nur um 73/100. Bei der Olympiaqualifikation für Seoul sind unsere Topstarter chancenlos. Andreas Behrend wird über 100m Schmetterling vierter, Thomas Lebherz belegt Rang sechs über 100m Rücken. Andre Schadt gewinnt lediglich das B-Finale über 100m Freistil. Im Dezember retten sich die ersten Herren bei der DMS knapp vor einem Abstieg, die Damen müssen erstmals in die zweite Liga absteigen.

1987

Wir belegen in der Schwimm-Bundesliga die Plätze sechs (Herren) und sieben (Damen) und sind der einzige Club, der seit Einführung dieser höchsten Liga im Jahr 1970 ununterbrochen mit Damen und Herren dabei ist. Dass unsere zweiten Mannschaften in der zweiten Bundesliga, unsere dritten Mannschaften in der hessischen Oberliga und unsere vierten Mannschaften in der Landesliga starten, ist ebenso einmalig in der bundesdeutschen Schwimmszene.

Das Jubiläumsjahr 1987 beinhaltet diverse Feierlichkeiten. Das erste Highlight in sportlicher Hinsicht setzt Ulrike Reinholdt mit ihrer Teilnahme am 6-Nationen-Länderkampf in Genua. Unterdessen ist eine Darmstädter Delegation von 3.-17. April über Ostern in einem Trainingslager in Kairo. Dieter Melk und Dr. Franz Enöckl erhalten vom hessischen Schwimmbezirk Süd die Ehrennadel in Silber für langjähriges ehrenamtliches Engagement. Bei den Süddeutschen offenen Meisterschaften erringt Kersten Petry über 50m Schmetterling in Heidelberg den einzigen Titel für den DSW. Bei der Schwimmwoche in Sindelfingen gibt es bei unseren Schwimmer dann Licht und Schatten zu vermelden. Andreas Behrend knüpft an die guten Leistungen von 1984 an und erringt über 100m Schmetterling den dritten Platz. Weiterhin gibt es fünfte Plätze der Darmstädter Lagen- und Freistilstaffel. Enttäuschend enden für Andre Schadt dagegen 100m Freistil, die er als sechster beendet und damit die EM-Qualifikation verpasst. Bei den deutschen Jahrgangsmeisterschaften holen unsere Schwimmer 1987 sieben Titel. Beim Internationalen Schwimmfest gewinnt das australische Team von New South Wales den Solar-Super-Cup, der Wanderpreis geht nach Israel.


Ansprechpartner

DSW 1912 Darmstadt
Schwimmabteilung
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