DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

2. Echo Schwimmen im Trainingsbad mit Marco Koch

Marco Koch, Vizeweltmeister über 200 Meter Brust und Leistungsträger des DSW 1912 Darmstadt kam überraschend zum Echo-Schwimmen. Als Marco als Vorschwimmer zeigte, wie schnell, mühelos und elegant 50 Meter im Becken des Schul- und Trainingsbades am Woog geschwommen werden können, staunten Kinder, Eltern und Trainer nicht schlecht. Als Sechsjähriger nahm er das erste Mal am Echo-Schwimmen teil. Da war er noch nicht in einem Schwimmverein, ist aber jedes Jahr mitgeschwommen und hat als Zwölfjähriger mittlerweile für den DSW in 29,14 Sekunden den Großen Preis des Darmstädter Echo gewonnen. Damals ahnte er noch nicht, dass er elf Jahre später zu Hessens Sportler des Jahres 2013 gewählt werden würde.

Er denkt gerne an das Echo-Schwimmen zurück und wenn es sein Terminplan erlaubt, kommt er dann ins Trainigsbad, um Siegerehrungen durchzuführen, Autogrammkarten zu verteilen oder den Kindern die Badekappen oder T-Shirts zu signieren.

Am Samstag zum zweiten von vier Durchgängen des Nachwuchswettbewerbs kurz Echo-Schwimmen genannt, kamen 93 Kinder, um sich für das „Große Finale des Darmstädter Echo“  zu qualifizieren. Obwohl am gleichen Wochenende das Raunheimer Herbstschwimmfest und der Hessenentscheid der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Jugend in Frankfurt stattfand, war das Trainingbad mit 53 Schwimmerinnen und 40 Schwimmern, deren Eltern, Großeltern und Trainern gut gefüllt.

Die zwölfjährige Nicole Ickstadt, die mit ihrer Schwester Sonja aus Dortmund angereist kam, erzielte mit sehr guten 31,84 Sekunden und persönlicher Bestzeit über 50 Meter die schnellste Zeit des Tages. Die gleichaltrige Sophie Tryba vom DSW steigerte ihre persönliche Bestleistung um mehrere Sekunden und wurde mit 32,89 Sekunden zweitschnellste Schwimmerin des Tages. Dana Grahnert, die für den TV Langen startete, erzielte mit 34,38 Sekunden die drittschnellste Zeit bei den Vereinsschwimmerinnen.

Ihr Clubkollege, der erst elf Jahre alte Phil Möller war mit 34,93 Sekunden schnellster Vereinsschwimmer, gefolgt von dem gleichaltrigen Simon Kesselmann, der für die TSG 1846 Darmstadt startete und die 50 Meter in 35,69 Sekunden zurück legte. Aaron Hallstein erzielte mit 40,53 Sekunden die drittschnellste Zeit bei den Jungen, die für einen Schwimmverein starteten.

Die zwölfjährige Darmstädterin Friederike Jochem war mit 39,37 Sekunden Tagesschnellste bei den vereinslosen Mädchen. Zwei Jahre jünger ist Belma Balicevac, die die 50 Meter in 1:01,43 Minute zurück legte. Erst acht Jahre alt ist Emily Huthmann aus Mühltal, die mit 1:02,16 Minute drittschnellstes vereinsloses Mädchen wurde.

Der elfjährige Niklas Korndörfer aus Ueberau brauchte nur 38,63 Sekunden für die 50-Meter-Strecke und wurde schnellster des Tages bei den vereinslosen Jungen. Ihm folgen der ein Jahr ältere Marc Steiner (39,62 Sekunden) ebenso aus Ueberau und Klaus Jochem aus Darmstadt, der die 50 Meter in 40,95 Sekunden schwamm.

Fleißigste Medaillensammler waren die Schwimmer des DSW 1912 Darmstadt, dessen Schwimmschule Ausrichter dieses Nachwuchswettbewerbs ist. Sie konnten zehn Gold-, sechs Silber- und drei Bronzemedaillen gewinnen vor der TSG 1846 Darmstadt mit zwei Gold-, sechs Silber- und zwei Bronzemedaillen. Die maximale Ausbeute erzielten die Schwestern Ickstadt, die für die SG Dortmund beide eine Medaille erschwimmen konnten.

Wie in den Jahren zuvor sorgte ein eingespieltes Team für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Brigitta Löwel, die für die Orgnisation des Echo-Schwimmens zuständig ist, und Lilo Zimmerling, auch als Zeitnehmerin im Einsatz nahmen die Anmeldungen entgegen. Die Zeiten wurden ebenfalls gestoppt von Hans Hofmann, René Zimmerling, Philip Hofmann und Markus Welzel. Der Leiter der Schwimmabteilung des DSW Waldemar Metzler rief zu Starts und Siegerehrungen auf und Arthur Finn schickte als Starter die Kinder ins Wasser. Für die elektronische Laufeinteilung und Auswertung war Peter Feucht verantwortlich, dem Thomas Pignède assistierte. Allen ehrenamtlichen Helfern, auch Andrea Schneider, Carolina Forschler und Suzanne Geselle, die die Kuchentheke betreuten, sei gedankt.

Martin Wahlmann und Annika Grill von der Marketingabteilung des Darmstädter Echo nahmen die Ehrungen vor und hatten nach knapp zwei Stunden allen Siegern, Zweit- und Drittplatzierten ihre Medaillen umgehängt.

Alle Medaillengewinner haben sich für das Finale am 7. Dezember qualifiziert und dürfen an den beiden weiteren Vorläufen nicht mehr teilnehmen. Die Kinder, die es noch nicht auf das Siegerpodest geschafft haben, haben noch zwei weitere Möglichkeiten ihr Können unter Beweis zu stellen. Denn auch am 16. und 30. November (immer samstags um 16 Uhr, Anmeldung 15 Uhr bis 15.45 Uhr), heißt es wieder: Schwimm mit um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“:

bril

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