DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

Marco Koch holt sechs Titel

Bei den Titelkämpfen in Baunatal gewannen die DSW-Schwimmer von Chefcoach Alexander Kreisel elf Gold-, zehn Silber- und sechs Bronzemedaillen in der offenen Wertung. Erfolgreicher war nur die SG Frankfurt mit 17 Hessenmeisterschaften.

Marco Koch gewann mit jeweils deutlichem Vorsprung die Titel über 100, 200 und 400 Meter Lagen, 200 Meter Schmetterling und 200 Meter Brust. Ein spannendes Duell entwickelte sich auf 200 Meter Freistil, die Koch „zur Abwechslung“ in sein Programm eingebaut hatte. Nationalmannschaftskollege Marco di Carli führte das Rennen lange Zeit an, doch bewies Koch Stehvermögen und schlug nach neuer Bestzeit von 1:48,89 als Erster an.

Ein glänzendes Debüt für den DSW lieferte Neuzugang Jan Fährmann bei seinen ersten hessischen Meisterschaften ab. Er gewann sowohl den Wettkampf über 100 Meter Brust als auch den Sprint über 50 Meter Brust, als er knapp vor Jonas Schauder (ebenfalls DSW) anschlug. Zweiter wurde der 20-jährige Fährmann, der vom TV Meppen zum DSW wechselte, über 200 Meter Brust. Jonas Schauder gewann noch die Bronzemedaille über 100 Meter Brust. Von den Herren des DSW erreichten zudem Lukas Löwel (Silber 100 Meter Rücken/Bronze 50 Meter Rücken) und Claudius Bartel (Bronze 200 Meter Rücken) Medaillen in der offenen Wertung.

Eine starke Leistung boten die Darmstädter in der Staffel über 4×50 Meter Lagen, die sie in 1:40,66 in neuem Vereinsrekord gewannen. Auch in der 8×50 Meter-Staffel der Mixed-Version war die Konkurrenz chancenlos. Zur Silbermedaille reichte es über 4×50 Meter Freistil hinter der SG Frankfurt.

Bei den Damen war Rosalie Käthner (SG Frankfurt) die überragende Schwimmerin. Sie holte sich fünf Titel in der offenen Wertung und verwies dabei in gleich vier Rennen – 100, 200, 400 und 800 Meter Freistil – Reva Foos vom DSW auf den zweiten Platz. Foos schwamm dabei über 100 und 400 Meter Freistil neue Bestzeiten und Vereinsrekorde und bewies gute Form hinsichtlich der deutschen Kurzbahnmeisterschaften in zehn Tagen. Titel Nummer elf für den DSW sicherte sich Chantal Noe nach guten 2:32,62 über 200 Meter Brust, nachdem sie sich über 50 und 100 Meter Brust trotz neuer Bestleistungen und DSW-Rekorden noch der Frankfurterin Nicole Frackowski beugen musste – über 100 Meter Brust gar nur um eine Hundertstelsekunde.

Noe schwamm zudem zu drei Gold- und zwei Bronzemedaillen im Jahrgang 1998 sowie zur Bronze über 100 Meter Lagen in der offenen Wertung. Je zwei Gold-, Silber- und Bronzemedaillen war die Ausbeute von Claudius Bartel.

Zwei Mal Gold und ein Mal Silber gewann Leonie Schenck im Rückenschwimmen des Jahrgangs 1997. Nach einmal Silber und drei Mal Bronze im Laufe des Wettkampfes errang Marcel Friedrich (1996/alle DSW) im letzten Einzelwettkampf Gold nach neuer Bestzeit über 400 Meter Freistil.

(entnommen aus dem “Darmstädter Echo”; Autor: Yannick Lebherz)

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