DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

DKM Tag 2 – Titel Nr.2 für Marco Koch, Silber für Reva Foos

Das DSW-Ensemble in der Wuppertaler Schwimmoper schwimmt auch am zweiten Tag in höchsten Sphären. 1 Titel, 1 Silbermedaille, 5 A-Finalteilnahmen, 1 B-Finale, 10 persönliche Bestzeiten, 2 Hessiche Rekorde, 1 weiteren Vereinsrekord. Wirklich keine schlechte Ausbeute bei 11 Starts von 9 Athleten.

Schon am Morgen in den Vorläufen purzelten die Bestzeiten reihenweise. Den Anfang machte Lukas Löwel mit 25,48 s auf 50m Rücken. Das reichte für das B-Finale. Dann trat unsere Brustschwimmerarmada über 100m in Aktion. Zunächst schwamm Chantal mit 1:08,19 nicht nur Bestzeit und Vereinsrekord, sondern einen neuen Hessichen Rekord. Zugleich bedeutete dies Platz 6 und die Qualifikation für das A-Finale. Dann waren die Jungs an der Reihe. Marco Koch mit Bestzeit (0:57,96), sowie Jan Fährmann (1:00,83) und Julius Flohr (1:01,15) auf den Plätzen 7 und 8 zogen als Trio ebenfalls ins A-Finale ein. Auf 400m Freistil konnte Reva Foos bereits im Vorlauf ganz nah an ihre Bestzeit heranschwimmen und zog mit 4:10,40 als Zweite ins A-Finale ein.

Selina Celar schwamm über 100m Freistil (0:58,19) und 50m Schmetterling (0:28,76) ebenso bis auf wenige Zehntel an ihre Bestzeiten heran, wie Khaled Nassar über 50m Schmetterling (0:25,18). Julius Flohr konnte über 200m Freistil in 1:48,08 eine zweite persönliche Bestzeit nachlegen. Und über 100m Brust komplettierte Hubert Szablowski in 1:03,35 – ebenfalls neue Bestzeit – das Rekordquartett von Oberursel. In seinem Jahrgang 2000 ist er damit aktuell die Nr. 2 in Deutschland.

6 der 9 DSW-Starter waren somit für den Nachmittagsabschnitt qualifiziert. Dieser setzte sich dann so fort wie der Vormittag. Lukas Löwel steigerte sich nochmal deutlich, schlug in 25,13 im B-Finale als 3. an, was in der Endabrechung Platz 11 bedeutete. Er ist damit nur noch etwas über zwei Zehntel vom DSW-Rekord von Yannick Lebherz (0:24,91) entfernt, der noch aus der Anzugära stammt. Danach war wieder Chantal Noe an der Reihe. Sie konnte sich ebenfalls nochmal steigern und ihre Rekordzeit vom Vormittag auf 1:07,77 verbessern. Das war Platz 6 in der Riege der besten Brustschwimmerinnen Deutschlands. Dann kam der große Auftritt unseres Brust-Trios, das 100m-Finale der Männer. Marco Koch lies nichts anbrennen und blieb nur gute zwei Zehntel über seinem Deutschen Rekord und gewann das Rennen klar. Julius Flohr (1:00,26, Platz 7) und Jan Fährmann (1:00,81, Platz 8) konnten sich beiden noch einmal steigern und scheiterten nur knapp an der Minutengrenze. Dann stand das 400m Freistil-Finale der Frauen an. Reva Foos konnte von Anfang an immer engen Kontakt mit der Spitze halten. Am Ende musste sie nur die neue Meisterin Johanna Friedrich ziehen lassen und konnte in 4:07,59 nicht nur neue Bestzeit und DSW-Rekord verbuchen, sondern auch die Silbermedaille.

Die gesamte DSW-Mannschaft ist in guter, teilweise in überragender Form. Herzliche Glückwünsche für die bisher gezeigten Leistungen an Schwimmer und Trainer. Wir sind gespannt, was das Wochenende noch für unser Team bereithält und drücken weiterhin die Daumen.

 

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