DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

DKM Tag 3 – Zwei weitere Medaillen durch Julius Flohr und die Lagenstaffel der DSW-Männer

Auch am dritten Tag der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften setzten die DSW-Starter ihre furiose Vorstellung in Wuppertal fort. Wieder fielen am Vormittag fast durchweg persönliche Bestzeiten und wo diese verfehlt wurden, war es in allen Fällen knapp. Marco Koch konnte sich über 100m Lagen als Zeiter in 0:54,88 genauso souverän für das Finale qualifizieren wie über 50m Brust in 0:27,59. Da sich die bisherigen Anstrenungen aber bemerkbar machten, meldete er beide Finals ab und konzentrierte sich am Nachmittag auf die Lagenstaffel. Ebenfalls mit Spitzenplatzierungen warteten Julius Flohr auf 100m Lagen und Reva Foos auf 200m Freistil auf. Sie konnten sich jeweils als Vierte für das A-Finale qualifizieren. Chantal Noe konnte sich über 50m Brust für das A-Finale qualifizieren und Jan Fährmann auf der gleichen Strecke für das B-Finale. Lukas Löwel über 200m Rücken (2:02,07), Selina Celar auf 200m Schmetterling (2:20,00) und Hubert Szablowski über 50m Brust (0:29,27) holten ebenfalls persönliche Bestzeiten aus dem Wasser der Schwimmoper.

Am Nachmittag legten alle für die Finalläufe qualifizierten noch einen drauf. Für den ersten Paukenschlag aus DSW-Sicht sorgte Julius Flohr über 100m Lagen. 0:54,42 bedeuten nicht nur Hausrekord für ihn, sondern auch die Silbermedaille! Anschließend legte Chantal Noe in 31,66 auf 50m Brust einen neuen Clubrekord hin, verfehlte den Hessischen Rekord nur hauchdünn, und sicherte sich damit Platz 7. Auf der gleichen Strecke konnte Jan Fährmann sein B-Finale gewinnen und knackte mit 27,96 erstmals die 28-Sekunden-Marke. Schließlich stand Reva Foos über 200m gegen starke Konkurrenz am Start. 1:57,57 – Bestzeit – Clubrekord und hauchdünn hinter dem Bronzerang.

Den Tag rund machten dann die vier Männer von der Lagenstaffel. Lukas Löwel legte 25,31 (ganz knapp über Bestzeit) in der Rückenlage hin. Marco Koch hämmerte anschließend sehr starke 25,99 auf der Bruststrecke ins Wasser und brachte die Staffel knapp in Führung. Jan Fährmann schmetterte ebenfalls starke 24,35 und hielt engsten Kontakt mit der Spitze. Julius Flohr kämpfte wie ein Löwe, kraulte hammerharte 22,35 und konnte den Angriff der aufkommenden Münchner abwehren. SG Essen und der Potsdamer SV waren nur einen Hauch vorne und somit stand Medaille Nr. 5 in der Bronzefarbe fest.

Wir erwarten gespannt die Ergebnisse des Schlußtags. Wir berichten stets zeitnah über Ergebnisse auf unserer Facebook-Seite.

 

 

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