DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

Rekordstarterfeld beim Entega-Cup im Nordbad

Der traditionelle Start in die Langbahnsaison der Schwimmer in Südhessen wird vom DSW 1912 mit dem Entega Cup am kommenden Wochenende (Sa/So jeweils ab 9:00 Uhr im Nordbad) in der 16. Ausgabe ausgerichtet. Für viele Athleten ist der Wettkampf die erste Möglichkeit im Jahr, die notwendigen Qualifikationszeiten für die Deutschen und Süddeutschen (Jahrgangs-)Meisterschaften im Mai/Juni zu erzielen. Der Zuspruch ist dieses Jahr noch stärker als im bisherigen Rekordjahr 2014. Mit insgesamt 3336 Einzelmeldungen von 634 Schwimmerinnen und Schwimmern steht für Veranstalter, Athleten und Betreuer ein strammes Programm an. Wie im Vorjahr sorgen Gäste aus Ägypten (3 Mannschaften/94 Aktive/471 Meldungen) und Luxemburg (2/25/136) für internationale Beteiligung. Dazu kommt dieses Jahr noch ein Schwimmer aus Kuwait mit 4 Starts. Der Löwenanteil der Gäste kommt jedoch erneut aus dem Umland. Hessische Vereine stellen knapp die Hälfte des Starterfelds. Darüber hinaus sind insbesondere Vereine aus Süddeutschland stark vertreten. Hier wird offensichtlich von vielen die Chance genutzt, das Bad der diesjährigen Süddeutschen Meisterschaften (4./5. Juni im Nordbad) zu testen. Die größten Teams, abgesehen vom Gastgeber DSW (78 Aktive/520 Starts), stellen SC Wiesbaden 1911 (59/335), SG EWR Rheinhessen-Mainz (47/312), der ägyptische Heliopolis Sporting Club (54/282), SV Mannheim (35/186) und die Darmstädter TSG (33/169). Diese Vereine werden voraussichtlich auch um die Gesamtwertung des Entega-Cup kämpfen, an der der ausrichtende DSW tradtionell nicht teilnimmt. Außer den beiden Darmstädter Vereinen nehmen aus Südhessen noch VfS Rödermark (12/41), TV 1862 Langen (20/116), SSV Raunheim (10/40), SG 1886 Weiterstadt (13/76) und DJK-SSG Bensheim (1/4) teil.

Die Schwimmer können, neben den Schwimmwettbewerben in Jahrgangswertung und offener Klasse, in verschiedenen Wertungen Geld- und Sachpreise gewinnen. So gibt es für die jeweils beste Leistung (nach der DSV-Punktetabelle) jedes Jahrgangs genauso eine kleine Prämie wie auch für die drei Erstplatzierten der 400m-Strecken (Freistil und Lagen) und des Staffelwettbewerbs (4x100m Freistil mix). Diese Preise in einem Gesamtvolumen von ca. 1000 Euro stellt der Veranstaltungssponsor Entega dankenswerterweise zur Verfügung. Darüber hinaus haben alle Schwimmer in “Prämienläufen” die Möglichkeit einen Sachpreis zu gewinnen. Diese Prämienläufe werden zufällig ausgelost und der Preis geht an den Sieger des Laufes. Die erforderlichen Sachspenden werden ebenfalls vom Veranstaltungssponsor, wie auch von weiteren Sponsoren des DSW (arena, swimbase, sebamed) zur Verfügung gestellt. Als Neuerung erhalten dieses Jahr die Sieger der Jahrgangswertungen (2004 und älter) eine “Wild-Card” für das Internationale Schwimmfest um den Merck-Supercup im Juli in Darmstadt, d.h. sie sind auf den beim Entega-Cup gewonnenen Strecken vom Meldegeld befreit.

In Abwesenheit von Olympiahoffnung Marco Koch (er startet zur gleichen Zeit mit der DSV-Nationalmannschaft beim Golden Tour Meeting in Marseille) wollen seine Mannschaftkollegen vom gastgebenden DSW einige Siege selbst einfahren. Bei den Damen ist Chantal Noe auf allen drei Bruststrecken klare Favoritin. Routinier Reva Foos auf den langen Freistil- und Lagenstrecken und DSW-Neuzugang Bettina Fuhr (Lagen und Schmetterling) rechnen sich ebenfalls gute Chancen aus. Aber auch die Talente wie Selina Celar (Freistil und Schmetterling), Marlene Hirschberg (Rücken und Lagen) und Lea Lücke (Rücken, Schmetterling und Lagen) wollen um die Siege in den offenen Wertungen mitschwimmen. Bei den Männern hat sich der DM-Medaillengewinner Julius Flohr ein Mammutprogramm vorgenommen. Nicht weniger als 1650 m bei 7 Starts stehen in 2 Tagen auf dem Programm. Über die 200m und 400m Lagen und 200m Brust hat er dabei gute Siegchancen. Einen Spitzenplatz wird er aber auch in den Wettbewerben in Freistil und Schmetterling anstreben. Jan Fährmann gehört auf allen Bruststrecken ebenso zu den Favoriten wie Lukas Löwel über die kurzen Rückendistanzen. Von der Darmstädter TSG wird Valentin Schultz auf den Lagen- und Bruststrecken versuchen, die DSW-Konkurrenten zu ärgern. Alle miteinander müssen aber mit starker Konkurrenz, insbesondere auch der ägyptischen Starter, rechnen. Der Heliopolis Sporting Club hat nicht nur eine große, sondern auch eine hochkarätige Mannschaft gemeldet. Auch der Kuwaiti Yousef Allowghani geht über die Freistilstrecken von 100m – 400m und 200m Schmetterling als Favorit an den Start.

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