48 Mädchen und Jungen versuchten die letzte Chance zu nutzen, sich für das Finale um den Großen Preis des Darmstädter Echo zu qualifizieren. Durch die geringe Teilnehmerzahl konnten mit 44 Kindern fast alle eine Medaille gewinnen und sich auf dem Treppchen ehren lassen. Am Samstag wurde im benachbarten Griesheim der Zwiebelpokal als kindgerechter Wettkampf ausgetragen. Das war sicherlich ein Grund für den geringeren Zuspruch beim letzten Vorlauf.
Tagesschnellste wurde die zwölfjährige Pauline Salomon mit hervorragenden 30,17 Sekunden. Die beiden erst zehn Jahre alten Mädchen Klara Keil und Svea Lode erzielten mit guten 34,79 Sekunden und 35,76 Sekunden die zweit- und drittbeste Zeit des Tages. Alle drei trainieren beim DSW 1912.
Für denselben Verein starten auch die beiden schnellsten Jungen. Auch sie sind erst zehn Jahre und schwammen eine für ihr Alter gute Zeit. Marcell Shakirov brauchte für die 50 Meter 34,75 Sekunden, Francesco Barberio 36,81 Sekunden. Drittschnellster Vereinsschwimmer wurde der ein Jahr ältere Fynn Fetzer vom TV Babenhausen mit 37,81 Sekunden. Alle sechs Kinder konnten ihre persönliche Bestzeit verbessern.
Erst neun Jahre sind die drei schnellsten vereinslosen Mädchen. Jannika Maiwald gewann die Goldmedaille mit 53,22 Sekunden, gefolgt von Maya Trumpfheller aus Breuberg mit 53,41 Sekunden. Maya konnte sich gegenüber dem dritten Vorlauf, bei dem sie sich als vierte knapp nicht qualifizieren konnte, an diesem Samstag um sieben Sekunden steigern und sicherte sich damit die Silbermedaille. Mit 1:00,25 Minute wurde Annika Wittig drittschnellstes Mädchen, das nicht in einem Verein trainiert.
Bei den vereinslosen Jungen wurde Timur Shakirov Tagesschnellster in 33,72 Sekunden. Timur hat bereits im letzten als auch im vorletzten Jahr den Großen Preis gewonnen und konnte seine dieses Mal geschwommene Zeit noch einmal um zwei Sekunden steigern. Ein Jahr jünger ist Kalle Kreuzer, der in 39,25 Sekunden Zweitschnellster wurde. Die drittbeste Zeit schwamm der erst neunjährige Levin Friedrichs in 51,41 Sekunden, sehr beachtlich für sein Alter.
Dank eines eingespielten Teams um Brigitta Löwel war der vierte und für dieses Jahr letzte Vorlauf nach knapp eineinhalb Stunden beendet. Zuständig für die Anmeldungen waren wie immer Lilo Zimmerling und Katharina Löwel, die dieses Mal auch als Starterin fungierte. Die geschwommenen Zeiten stoppten Lilo Zimmerling, Heike Großmann-Damm, Giuseppe Condemi, Emma Renker und Jonathan Rimek. Thomas Pignède rief dieses Mal zu Starts und Siegerehrungen auf und Dr. Peter Feucht war wieder zuständig für die elektronische Laufeinteilung und Auswertung.
Mit dem vierten Durchgang ist die diesjährige Qualifikationsphase des ECHO-Schwimmens beendet. 227 Medaillengewinner haben sich für das Finale am 8. Dezember um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ qualifiziert. Wegen des zu erwartenden Ansturms beginnt das Finale bereits um 15 Uhr. Anmeldungen werden von 14 Uhr bis 14.30 Uhr entgegen genommen.
bril