Mit insgesamt acht Einzeltiteln und vier Staffeltiteln kehren die Schwimmer des DSW 1912 Darmstadt aus Freiburg von den Süddeutschen Meisterschaften zurück nach Hause.
Vier DSW-Schwimmer konnten sich gleich doppelt in die Siegerlisten eintragen. Nina Kost gewann ihre beiden Hauptstrecken über 50 m Freistil in 25,58 Sekunden und die doppelte Distanz in 55,72 Sekunden. Selina Celar war über die beiden kurzen Schmetterlingsstrecken nicht zu schlagen. In 27,62 Sekunden und 1:01,95 stellte sie dabei neue Vereinsrekorde auf. Julius Flohr gewann die Finals über 200 m Lagen in 2:03,73 Minuten und über 200 m Freistil in neuer persönlicher Bestzeit von 1:50,91 Minuten. Rückenschwimmer Lukas Löwel holte das Double über 50 m Rücken in 26,19 Sekunden und über 100 m Rücken in 56,35 Sekunden.
Die vier Darmstädter Topschwimmer stellten auch die siegreichen mixed Staffeln über 4×100 m Freistil in der Besetzung Flohr, Löwel, Kost und Celar in 3:39,73 Minuten und über 4×100 m Lagen (Löwel, Flohr, Celar, Kost) in 4:01,05 Minuten. Ebenfalls siegreich waren die beiden Staffeln der DSW-Damen über 4×100 m Freistil (Celar, Johanna Funk, Marlene Hirschberg, Kost) in 3:55,23 Minuten und über 4×100 m Lagen (Hirschberg, Anna Elendt, Celar, Kost) in 4:19,01 Minuten.
Weitere Finalteilnahmen für den DSW gab es durch die beiden Brustschwimmer Neele Knoke und Florian Lippke. Knoke konnte über 100 m und 200 m Brust ihre persönlichen Bestzeiten deutlich auf 1:14,59 Minuten und 2:41,09 Minuten steigern. Ihre beste Platzierung war Platz fünf über 50 m Brust. Lippke erzielte über 50 m Brust in 30,89 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit und erreichte im Finale über 200 m Platz 5.
Marlene Hirschberg konnte im Jahrgang 2001 drei Silbermedaillen über 50 m und 100 m Rücken (31,01 / 1:06,98) und über 200 m Lagen (2:26,35) gewinnen. Über eine Bronzemedaille konnte sich Johanna Funk (Jahrgang 2002) über 100 m Freistil in 1:00,38 Minuten freuen.
Wären die Finals, wie bei hochkarätigen Wettkämpfen üblich, am Nachmittag gelaufen, hätten mit Sicherheit noch herausragendere Zeiten erzielt werden können. Für die ungewohnten Finals zur Mittagszeit war Cheftrainer Alexander Kreisel mit den Leistungen zufrieden. Stolz war Kreisel auch auf die jüngeren Schwimmer, die viele persönliche Bestzeiten erzielten, aber bei der starken Konkurrenz in ihren Jahrgängen noch nicht in die Medaillenränge schwimmen konnten.
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