DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

„Schwimm mit“ „Großen Preis des Darmstädter Echo“ startet am 22. September

Nachwuchswettbewerb – 42. Kampagne um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ – Finale am 8. Dezember

Archivfoto: DPA
 
Marco Koch – in diesem Jahr Vizeeuropameister – gewann seine ersten Medaillen beim ECHO-Schwimmen.
Das ECHO-Schwimmen hat auch zwei Jahren nach seinem 40-jährigen Jubiläum nicht an Attraktivität eingebüßt. Der Nachwuchswettbewerb dient der Förderung des Schwimmsports und auch der Talentsuche. Auftakt ist heute in einer Woche, also am kommenden Samstag, 22. September (Beginn 16 Uhr, Anmeldung und Einschwimmen ab 15 Uhr). Eingeladen sind wieder alle bis zwölf Jahre alten Kinder, vorausgesetzt, sie können 50 Meter schwimmen. Am Modus hat sich in all den Jahrzehnten nichts Wesentliches geändert.
Der findige und umtriebige Helmuth Kempf, jahrzehntelanger Schwimmwart des Süddeutschen Schwimmverbandes und in zahlreichen Funktionen des DSW Darmstadt unterwegs, hatte 1970 die Idee zu diesem Wettbewerb. Max Bach, damaliger Verleger des ECHO und inzwischen wie auch Kempf verstorben, fand sie gut – und seitdem gibt es das ECHO-Schwimmen.
„Schwimm mit“ wurde nach Kempfs Tod 2009 von einem Organisationsteam des DSW fortgeführt. Ab diesem Jahr zeichnet die Schwimmschule des Traditionsvereins verantwortlich. Das ECHO stiftet sämtliche Preise und würdigt den Wettbewerb nach jedem der vier Durchgänge und nach dem Finale mit einer Sonderseite und Fotos der Schwimmer in der Zeitung.
Über 33 000 Kinder schwammen bereits mit – im Darmstädter Schul- und Trainingsbad am Woog. Sie kamen vorwiegend aus Hessen, aber auch aus anderen Bundesländern.
Die Veranstaltung brachte schon so manches Talent hervor. Thomas Lebherz etwa, später Nationalschwimmer, schwamm 1975 die 50 Meter in 26,70 Sekunden. Das ist die schnellste Zeit, die jemals in diesem Wettbewerb geschwommen wurde. Auch sein Sohn Yannick gewann seine ersten Medaillen beim ECHO-Schwimmen – in diesem Jahr nahm er an den Olympischen Spielen in London teil. Ebenso wie Marco Koch, der Vizeeuropameister über 200 Meter Brust geworden war.
Der Nachwuchs-Wettbewerb ist einmalig in Deutschland, da nicht nur Vereinsschwimmer, sie brauchen dafür noch keine Lizenz, sondern vor allem auch Kinder, die keinem Schwimmverein angehören, starten dürfen. Die Ältesten dürfen zwölf Jahre alt sein (Jahrgang 2000). Bei den Jüngsten gibt es keine Begrenzung. Geschwommen werden 50 Meter auf der 25-Meter Bahn des Schul- und Trainingsbades am Woog.
Der Schwimmstil ist beliebig, ebenso der Start und die Wende. Wer sich noch nicht traut, vom Startblock zu springen, darf aus dem Wasser starten. Die Kinder haben in vier Durchgängen die Möglichkeit, sich für das Finale am 8. Dezember zu qualifizieren, bei dem es um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ und Sachpreise geht. Bei jedem Vorlauf erhalten die drei Schnellsten jedes Jahrgangs Medaillen (Gold, Silber, Bronze). Bei der Wertung wird zwischen Mädchen und Jungen unterschieden, sowie zwischen Vereinsschwimmern und Kindern, die keinem Schwimmverein angehören. Im Finale werden die Erst- bis Drittplatzierten aller Kategorien mit T-Shirts, die vier Schnellsten von ihnen, unabhängig vom Jahrgang, mit einem Glaspokal, einem Einkaufsgutschein eines Darmstädter Sportgeschäfts und Sachpreisen geehrt, die auch die Zweiten und Dritten erhalten.
In Gedenken an den Helmuth Kempf wurde im Jahr 2009 ein weiterer Pokal ausgelobt. Gewonnen wird er von der Schwimmerin oder dem Schwimmer, der als Jüngster im Finale schwimmt.Termine für die vier Durchgänge im Jahr 2012: 22. September, 27. Oktober, 10. November, 24. November. Das Finale folgt am 8. Dezember (jeweils im Schul- und Trainingsbad am Woog).
 
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