DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

Luke Kässner schwimmt neuen Veranstaltungsrekord beim Echo Schwimmen

Zum dritten Durchgang um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ kamen am Samstag 80 Schwimmerinnen und Schwimmer in das Darmstädter Trainingsbad am Woog. 51 Mädchen und 29 Jungen stellten sich dem traditionsreichen Wettbewerb, der von der Schwimmschule des DSW 1912 ausgerichtet wird.

Für einen Paukenschlag sorgte Luke Kässner vom DSW mit dem Veranstaltungsrekord von 26,67 Sekunden über 50 Meter. Damit verbesserte er den Rekord von Thomas Lebherz, der 37 Jahre Bestand hatte, um drei Hunderstelsekunden. Lebherz wurde später Cheftrainer des DSW. In diesem Jahr ist noch kein zwölfjähriger Deutscher diese Strecke schneller geschwommen als Luke. Zweitschnellster Schwimmer des Tages wurde sein Vereinskollege Ante Dany in 30,35 Sekunden. Für die TSG 1846 Darmstadt schwamm Tim Schütze, der mit 31,02 Sekunden als Dritter anschlug.

Die schnellste Vereinsschwimmerin wurde die elfjährig Kira Daum in 33,40 Sekunden. Sie startet für die SG Weiterstadt. Die gleichaltrigen Sophie Tryba und Lea Hechler vom DSW wurden in 34,77 Sekunden und in 37,93 Sekunden Zweite und Dritte.

Bei den vereinslosen Mädchen schwamm die elf Jahre alte Meike Karwen aus Spachbrücken als Tagesschnellste 41,16 Sekunden, gefolgt von der gleichaltrigen Darmstädterin Polina Gurlo in 43,86 Sekunden. Die erst zehnjährige Sophie Göbel aus Reinheim legte die Strecke in der für ihr Alter sehr guten Zeit von 49,30 Sekunden zurück.

Schnellster Junge, der keinem Schwimmverein angehört, war der zehn Jahre alte Lucas Naumann aus Groß-Umstadt in 53,10 Sekunden, gefolgt von dem ebenso zehnjährigen Reichelsheimer Maximilian Schanz in 1:02,16 Sekunden. Der ein Jahr jüngere Jonas Otheren aus Hassenroth wurde in 1:07,90 drittschnellster Junge, der für keinen Verein startete.

Die beiden Darmstädter Vereine der DSW und die TSG räumten die meisten Medaillen ab. Für den DSW wurden sechs Gold-, vier Silber- und fünf Bronzemedaillen erschwommen. Schwimmer der TSG belegten zweimal den ersten, viermal den zweiten und fünfmal den dritten Platz.

Das jüngste Kind, das sich traute, die 50-Meter-Strecke zu schwimmen, war der erst vierjährige Timo Kochem aus Weiterstadt, der die beiden Bahnen sehr sicher in etwas mehr als zwei Minuten zurücklegte.

Eine Veranstaltung wie das ECHO-Schwimmen wäre ohne viele Helfer nicht durchzuführen. Axel Hagedorn sorgte sich um das leibliche Wohl der Schwimmer und ihrer Eltern und verkaufte ihnen Kaffee, Kuchen und Naschzeug. An der Anmeldung wurden die Teilnehmer von Katharina Löwel und Lilo Zimmerling, die auch die Zeiten gestoppt hatte, begrüßt. Als weitere Zeitnehmer engagierten sich Christina Buttram und ihre Tochter Cassandra, Sven Aldick, Stefan Melms und Claudia Tryba. In der Position der Läufer waren Charlotte Tryba und Phil Aldick im Einsatz. Phil zeigte bereits vor Beginn des Wettbewerbes als Vorschwimmer sein Können. Waldemar Metzler, Leiter der Schwimmabteilung des DSW, war als Sprecher zu hören. Die Startkommandos gab Katharina Löwel. Lea Matusiak vom Darmstädter Echo führte die Siegerehrungen durch. Für die EDV und die schnelle Auswertung war Peter Feucht verantwortlich. Die Gesamtorganisation lag in den Händen von Brigitta Löwel.

Alle Medaillengewinner haben sich für das Finale um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ am 8. Dezember (15 Uhr) qualifiziert und dürfen an dem letzten Durchgang nicht mehr teilnehmen. Alle Kinder, die noch nicht auf dem Siegerpodest stehen konnten, haben am 24. November um 16 Uhr (Anmeldungen 15 Uhr bis 15.45 Uhr) letztmals die Möglichkeit in diesem Jahr, ihr Glück zu versuchen.

Nähers hierzu mit Bildern etc unter Echo-Online:

http://www.echo-online.de/sport/schwimmen/echoswim2012_3./ECHO-Schwimmen-Luke-Kaessner-bricht-37-Jahre-alten-Rekord;art2514,3395563

bril

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