Berlin ist ein gutes Pflaster für Marco Koch. Am Samstag und Sonntag dieses Wochenende konnte er zwei neue Deutsche Rekorde auf der Kurzbahn erschwimmen.
Samstag (200m Brust):
Nach der Silber Medaille in Eindhoven hinter Gyurta konnte Marco auch dieses Wochenende wieder die Silber Medaille erringen. Zum dritten Mal in nur wenigen Tagen musste Marco sich allerdings wieder hinter Gyurta einreihen. In 2:02.50 min konnte er seinen eigenen Deutschen Rekord, den er drei Tage vorher “erneuert” hat, noch einmal um drei Zehntel runterschrauben.
Sonntag (100m Brust):
Am heutigen Tage stand das Finale über 100m Brust auf dem Plan. Marco ging in Vorlaufbestzeit (0:58.41 min) mit hoher Ambition in das Rennen und damit schon schneller als im Finale in Eindhoven (0:58.42 min). Nach 50 Meter lag er noch auf dem 6. Platz, konnte aber auf den zweiten 50 Meter ordentlich aufdrehen und erschwamm ebenfalls neuen Deutschen Rekord und die Bronze Medaille in 0:57.38 min (alter DR 0:57,52).
Marco sammelt also weiter fleißig Edelmetall und lässt hoffen, dass da noch mehr geht.
Wir sind gespannt!
Ebenfalls in Berlin ging Reva Foos an den Start. Am Samstag ging sie über 200m Freistil ins Wasser. In 2:03.91 min kam sie als 20. ins Ziel und konnte ihre gute Zeit von der Langbahn noch nicht auf die Kurzbahn übertragen. Das gleiche zeigte sich dann einen Tag später über 400m Freistil. In 4:19.07 min kam sie als 14. ins Ziel und verpasste um 13 sek in einem sehr stark besetzten Feld das Finale. Im Finale fiel dann auch der Weltrekord über diese Strecke durch Mireia Belmonte (SPA) in 03:54,52 min.
Reva hat die “Ferien” durchtrainiert und kräftig an sich gearbeitet. Das Feintuning blieb dabei allerdings auf der Strecke, weil Alex Kreisel im Urlaub weilte. Der intensive Aufbau lässt aber hoffen, dass wir auf den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften mit Reva ein Eisen im Feuer haben.
Viel Erfolg weiterhin.