DSW 1912 Darmstadt – Schwimmabteilung

Echo Finale 2014

Hochbetrieb im Darmstädter Schul- und Trainingsbad am Woog. Zum 45. Finale des Nachwuchswettbewerbes um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“ traten 159 Schwimmerinnen und Schwimmer zwischen fünf und zwölf Jahren an, die sich in den vier Vorläufen als Medaillengewinner qualifiziert hatten.

Der zwölf Jahre alte Tim Keunecke, vom DSW 1912, konnte seine Vorlaufzeit um knapp zwei Sekunden auf 27,82 Sekunden steigern und sicherte sich mit seiner herausragenden Leistung hochverdient den Großen Preis. Schneller als Tim schwammen in den vergangenen 44 Jahren beim Echo-Schwimmen nur vier Finalisten. Zweiter wurde sein gleichaltriger Vereinskollege Sebastiano Lanucara mit 29,44 Sekunden. Auch für den DSW schwimmt der ein Jahr jüngere Phil Aldick, der mit 30,35 Sekunden drittschnellster Vereinsschwimmer des Finales wurde.

Spannend wurde es bei den drei schnellsten Vereinsschwimmerinnen, die auch alle für den DSW starteten. An der Spitze wurde es ganz eng. Kim Kremer konnte ihre hervorragende Vorlaufzeit nocheinmal um 18 Hundertstelsekunden auf 28,67 Sekunden steigern und gewann dennoch nur um Haaresbreite vor Johanna Funk. Sie beendete ihr Rennen in 28,69 Sekunden und erzielte damit eine neue persönliche Bestzeit um eine knappe halbe Sekunde. Seit dem Jahr 1970 sind beim Echo-Schwimmen nur zwei Mädchen schneller als Kim und drei schneller als Johanna geschwommen. Als drittschnellste Vereinsschwimmerin konnte auch Finja Schierl mit 29,78 Sekunden unter der 30-Sekunden-Grenze bleiben.

Sanna Lücke gewann bei den vereinslosen Mädchen den Großen Preis in 33,85 Sekunden. Erst zehn Jahre alt ist Kim-Chi Stutzinger, die mit 36,81 Sekunden Zweite wurde vor der zwölfjährigen Sophia Middel, die die 50 Meter in 39,10 Sekunden schwamm. Bei den vereinslosen Schwimmern hatte Niklas Korndörfer (36,31 Sekunden) klar die Nase vorn vor Daniel Sereda. Für ihn wurde eine Zeit von 41,22 Sekunden gestoppt. Lasse Kreuzer wurde mit 44,03 Sekunden Dritter bei den Jungen, die nicht für einen Schwimmverein starteten.

Alle vier Gewinner des Großen Preises erhielten die begehrte Glastrophäe, einen Einkaufsgutschein eines Sportgeschäftes und Sachpreise. Auch die Zweit- und Drittplatzierten konnten sich über Sachpreise freuen, die vom Darmstädter Echo gespendet wurden.

Die drei schnellsten Schwimmer der einzelnen Jahrgänge wurden mit dem legendären Echo-T-Shirt belohnt. Alle Finalteilnehmer erhielten eine Urkunde.

In Gedenken an den im Jahr 2009 gestorbenen Gründer des Echo-Schwimmens Helmuth Kempf wurde ein nach ihm benannter Pokal ausgelobt, den der fünfjährige Tino Jeromin aus Ober-Ramstadt überreicht bekam. Er war in diesem Jahr der jüngste Teilnehmer, der sich traute, 50 Meter zu schwimmen.

Mit dem Finale ist das 45. Echo-Schwimmen beendet, das von der Schwimmschule des DSW ausgetragen wird. Nach drei Stunden waren alle Sieger geehrt. Das bewährte Team um Brigitta Löwel freut sich bereits auf den nächsten Herbst. Dann heißt es wieder:Schwimm mit…um den „Großen Preis des Darmstädter Echo“:

bril

Ergebnisliste Echo-Schwimmen

Vereinsschwimmerinnen

Jahrgang 2002: 1. Kim Kremer 0:28,67; 2. Johanna Funk 0:28,69; 3. Finja Schierl 0:29,78; 4. Ine Lücke 0:30,72; 5. Riccarda Wiemer (alle DSW 1912 Darmstadt) 0:32,72; 6. Rebecca Annika Kisser (TV Groß-Gerau) 0:37,03.

2003: 1. Anna-Fiona Volz (SG Weiterstadt) 0:30,04; 2. Melanie Albers 0:30,35; 3. Jule Behrens (beide DSW) 0:30,58; 4. Hanna Wagner (TV 1862 Langen) 0:31,75; 5. Maja Kaltepoth (TG 1875 Darmstadt) 0:33,97; 6. Jenny Aengenheyster (DSW) 0:37,63.

2004: 1. Lena Zimmerling (DSW) 0:34,50; 2. Anna Hemke (SSV Raunheim) 0:34,63; 3. Sophia-Theresa Herbsthoff (SG Weiterstadt) 0:34,69; 4. Liara Sophie Härtel (TUS Griesheim) 0:35,62; 5. Svenja Pertzsch (SG Odenwald) 0:36,79; 6. Christine-Anne Huck (SC 1949 Heppenheim) 0:36,88.

2005: 1. Emilia Manafov 0:35,82; 2. Melissa Siebenlist (beide DSW) 0:35,94; 3. Elena Feder (TSG 1846 Darmstadt) 0:38,64; 4. Anne Sophie Damm 0:40,34; 5. Charlotte Bergmann (beide DSW) 0:40,93; 6. Julia Pabian (TV Langen) 0:46,91.

2006: 1. Lara Keunecke (DSW) 0:39,43; 2. Pauline Salomon (TV Langen) 0:42,81; 3. Antonia Schütze (TSG) 0:43,37; 4. Jule Schäfer (DSW) 0:44,22; 5. Melanie Konrad (TSG) 0:47,38; 6. Giulia Loschek (DSW) 0:49,34.

2007: 1. Lea Makovec (SG Weiterstadt) 0:45,08; 2. Niovi Moutsatsos (DSW) 0:50,06; 3. Maja-Melina Volz (SG Weiterstadt) 0:51,28; 4. Paula Paesler (DSW) 0:51,78; 5. Lena Sandner (SG Weiterstadt) 1:02,98; 6. Amelie Scheibel (DSW) 1:03,97.

2008: 1. Laura Grimm (DSW) 1:00,53; 2. Juli Feder (TSG) 1:03,22; 2. Sofia Jin-Vascotto 1:03,22; 4. Klara Keil (beide DSW) 1:03,45; 5. Nora Hildebrandt (TSG) 1:09,70; 6. Mara Kutzer (DSW) 1:13,62.

2009: 1. Benita Obst (DSW) 1:55,71.

Vereinsschwimmer:

2002: 1. Tim Keunecke 0:27,82; 2. Sebastiano Lanucara (beide DSW) 0:29,44; 3. Tom Schwantes (TV Groß-Gerau) 0:42,08.

2003: 1. Phil Aldick 0:30,35; 2. Moritz Damm 0:33,46; 3. Ayman Khattabi 0:33,78; 4. Henry Hagedorn (alle DSW) 0:34,93; 5. Tom Leonard Siegenbruk  0:36,35; 6. Manuel Gunder (beide TSG) 0:38,68.

2004: 1. Constantin Brussig 0:33,16; 2. Finn Herr 0:33,75; 3. Jakob Knoblauch 0:34,03; 4. Linus Forschler 0:34,05; 5. Maximilian Aydt (alle DSW) 0:38,22.

2005: 1. Felix Albers (DSW) 0:36,40; 2. Benjamin Pokorny (SV ST. Stephan Griesheim) 0:44,71; 3. Colin Rollmann (WSV Dieburg) 0:45,56; 4. Jannis Kilian (SG Odenwald) 0:49,19; 5. René Karrasch 0:58,62; 6. Erik Böttcher (beideWSV Dieburg) 1:05,46.

2006: 1. Jakob Werner 0:37,48; 2. Lutz Freytag (beide DSW 1912) 0:52,03; 3. Simon Theis (SC Heppenheim) 1:00,63; 4. Mohammad Aaryun (WSV Dieburg) 1:08,34; 5. Niklas Gürich (DSW) 1:13,62; 6. Constantin Eidenschink (WSV Dieburg) 1:13,94.

2007: 1. Rafael As 0:46,20; 2. Jan Landzettel 0:46,88; 3. Luis Herr (alle DSW) 0:47,15; 4. Tobias Pokorny (SV ST. Stephan Griesheim) 0:51,69; 5. Philipp Noschka 0:52,48; 6. Fynn Hamann (beide DSW) 1:09,50.

2008: 1. Robert Hirn (TSG) 1:06,43; 2. Till Freytag (DSW) 1:08,60; 3. Marcell Shakirov (TSG) 1:14,15; 4. Felix Fraszczak (WSV Dieburg) 1:14,75; 5. Theodor Heuberger (DSW) 1:25,74.

Vereinslose Schwimmerinnen:

2002:1. Sanna Lücke 0:33,85; 2. Sophia Middel 0:39,10; 3. Ildikó Rapolder (alle Darmstadt) 0:40,07; 4. Nina Diehl 0:46,13; 5. Cassandra Schindler (beide Groß-Gerau) 0:50,12.

2003: 1. Evangelisa Zisiopoulos 0:49,75; 2. Shanine Michelle Velten (beide Groß-Gerau) 0:53,78.

2004: 1. Kim-Chi Stutzinger (Trebur) 0:36,81; 2. Paulina Breitwieser (Klein-Umstadt) 0:44,64; 3. Isabelle Becker (Groß-Gerau) 0:49,44; 4. Carolin Weißmann (Groß-Zimmern) 0:51,65; 5. Catherine Walther (Darmstadt) 0:54,62; 6. Sarina Eßinger (Reichenbach) 1:00,75.

2005: 1. Nina Neumann (Groß-Zimmern) 1:01,03; 2. Svenja Hallstein (Erbach) 1:01,62; 3. Esther Veith (Ueberau) 1:06,35.

2006: 1. Navina Edling (Roßdorf) 0:54,27; 2. Celine Böhm (Groß-Umstadt) 0:59,51; 3. Nicole Burger (Darmstadt) 1:08,75.

2007: 1. Carolin Beltz (Ober-Ramstadt) 1:03,80; 2. Luisa Haßenpflug (Michelstadt) 1:18,38; 3. Mia Weißmann (Groß-Zimmern) 1:24,47.

2008: 1. Alexia Breitwieser (Klein-Umstadt) 1:16,94; 2. Lilli Koniordos (Michelstadt) 1:22,31.

2009: 1. Fabiola Böhm (Groß-Umstadt) 1:21,63; 2. Mathilda Sophia Dohmeyer (Höchst) 1:26,53; 3. Hannah Hamann (Mühltal) 2:07,09.

Vereinslose Schwimmer:

2002: 1. Niklas Korndörfer (Ueberau) 0:36,31; 2. Lasse Kreuzer (Darmstadt) 0:44,03.

2003: 1. Daniel Sereda (Höchst) 0:41,22; 2. Ferdinand Heuberger (Darmstadt) 0:47,93; 3. Pawel Boniecki (Groß-Gerau) 0:50,44; 4. Leo Partheil (Darmstadt) 0:52,57; 5. Torben Grischke (Groß-Gerau) 0:59,91.

2004: 1. Lennard Körner (Gräfenhausen) 0:47,53; 2. Benedikt Brunner (Erbach) 0:53,56.

2005: 1. Finn Aengenheyster (Bickenbach) 0:50,50; 2. Jonas Haßenpflug (Michelstadt) 0:53,35; 3. Robin Hagedorn (Darmstadt) 1:02,56; 4. Ben Kipper (Seeheim-Jugenheim) 1:08,60; 5. Lukas Allmann (Groß-Umstadt) 1:15,16; 6. Janosch Jungermann (Dieburg) 1:22,04.

2006: 1. Luis Krüger 0:50,82; 2. Thomas Burger (beide Darmstadt) 1:11,03; 3. Steffen Rühl (Pfungstadt) 1:21,50; 4. Timur Shakirov (Darmstadt) 1:22,75.

2007: 1. Kalle Kreuzer (Darmstadt) 0:54,98; 2. Tobias Mück (Michelstadt) 1:20,07; 3. Hagen Scheurich 1:28,44; 4. Simon Weißmann (beide Groß-Zimmern) 1:31,91.

2008: 1. Enzo Jeromin (Ober-Ramstadt) 1:23,63; 2. Yannik Vytrisal (Darmstadt) 1:26,41; 3. Ralf Schulte 1:28,06; 4. Daniel Hallstein (beide Erbach) 1:51,94.

2009: 1. Jonathan Pons (Gräfenhausen) 2:04,23; 2. Felix Kristmann (Neu-Anspach) 2:07,81; 3. Tino Jeromin (Ober-Ramstadt) 2:08,50; 4. Leandro Moutsatsos (Darmstadt) 2:09,63.

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